DWD Synoptische Übersicht Kurzfrist

28-07-2021 07:30
SXEU31 DWAV 280800

S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T
ausgegeben am Mittwoch, den 28.07.2021 um 08 UTC


GWL und markante Wettererscheinungen:
TrW, ab Donnerstag eher Wz
Heute am östlichen Alpenrand Gewitter mit Unwetterpotenzial nicht
ausgeschlossen. Ansonsten einzelne markante Gewitter, vornehmlich im Nordwesten.
Donnerstag und Freitag im Norden unbeständig, windig und mäßig warm, im Süden
sommerlich, Richtung Alpen am Freitag erhöhtes Gewitterpotenzial.

Synoptische Entwicklung bis Freitag 24 UTC
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Mittwoch... befindet sich Deutschland am Rande eines umfangreichen Höhentiefs,
dessen Drehzentrum sich im Tagesverlauf vom Seegebiet nordwestlich Irlands nach
Nordengland verlagert, unterhalb einer kräftigen und relativ glatten
südwestlichen Höhenströmung. Darin eingebettet sind mehrere kurzwellige
Randtröge: Ein erster hat aktuell den äußersten Norden des Landes nordostwärts
überquert und eine rege Schauertätigkeit über der Nordsee in Gang gesetzt, wobei
die Schauer am Vormittag abziehen und sich dort eine kurzzeitige
Wetterberuhigung einstellt. Allerdings steht der nächste Kurzwellenanteil
bereits quasi "ante portas": Er greift vormittags und mittags allmählich auf den
Westen und Nordwesten Deutschlands über, verliert allerdings an Kontur. Im
zunehmend diffluent konturierten Höhenfeld am linken Ausgangs eines Jetstreams
kann dabei auch aufgrund von PVA dynamische Hebung wirksam werden, was die
Schauertätigkeit wohl bereits im Laufe des Vormittags im Westen erneut anfacht,
wobei die Schauer im Tagesverlauf allmählich über die mittleren Landesteile
hinweg ostnordostwärts vorankommen. Mit Einstrahlung können dort mehrere 100
J/kg ML-Cape generiert werden, so dass auch einzelne kurze Gewitter zu erwarten
sind, mit vor allem ab mittags/nachmittags zunehmender
(Geschwindigkeits)scherung (abends 20 bis 25 m/s DLS) sind auch linienförmig
organisierte Strukturen und somit stürmische Böen als Begleiterscheinung
möglich. Starkregen und kleinkörniger Hagel spielen dagegen innerhalb der mäßig
warmen Meeresluftmasse bei PPW-Werten um oder knapp über 25 mm und auch aufgrund
der recht hohen Zuggeschwindigkeit eher eine untergeordnete Rolle, wenngleich
nicht ausgeschlossen.
Mit diesem Randtrog erreicht im Laufe des Nachmittags und Abends den Nordwesten
ein Schwall Höhenkaltluft, die Temperatur in 500 hPa sinkt über der Deutschen
Bucht am Abend auf etwa -18 Grad, bei etwa 9 Grad in 850 hPa und knapp unter 20
Grad Wassertemperatur. Dadurch können dort bis an die 500 J/kg ML-Cape generiert
werden, was ein deutliches Aufleben der Schauer- und Gewittertätigkeit zur Folge
hat. Die Begleiterscheinungen dürften ähnlich sein wie weiter südlich,
vielleicht mit einem etwas höheren Potenzial für Starkregen und stürmischen
Böen.
Ein weiterer Kurzwellentrog greift dann bereits aktuell von Nordostfrankreich
auf Südwestdeutschland über und verlagert sich im Tagesverlauf rasch weiter
ostnordostwärts, wobei er an Kontur verliert. Dort gestaltet sich die
Wetterentwicklung schon etwas diffiziler. Im Vorfeld haben schauerartige
Regenfälle den Südwesten erreicht und kommen im Tagesverlauf allmählich ostwärts
voran. Die Frage stellt sich, ob die trogvorderseitige Höhenströmung über dem
Südosten des Landes noch einmal derart aufsteilt, dass es dort für größere
Wolkenlücken und Einstrahlung reicht, so dass innerhalb der potenziell
instabilen Luftmasse Cape generiert werden kann. Während der aktuelle
ICON-D2-Lauf ein solches Szenario allerhöchstens noch für den Südostzipfel des
Berchtesgadener Landes auf der Agenda hat und auch das AROME im 00 UTC-Lauf
etwas zurückrudert, können nach Lesart des ECMWFbase SwissHD (Lauf von gestern
18 UTC) direkt am Alpenrand vom Chiemgau bis ins Salzburger Land noch mehr als
1000 J/kg Cape generiert werden. Dazu ist auf der Trogvorderseite markante
Scherung gegeben (teils bis an die 30 m/s), das Ganze garniert mit PPW-Werten
von teils über 35 mm. Ein solches Szenario dürfte auf jeden Fall noch einmal für
Gewitter bis in den Unwetterbereich gut sein, und zwar alle Begleiterscheinungen
betreffend (Starkregen über 30 mm, Hagel um 3 cm, Sturm- bis Orkanböen). Zwar
deuten die aktuellen Läufe generell ein Zurückrudern an und belassen es eher bei
schauerartigen Regenfällen vor allem an den Alpen (wobei auch dann Gewitter mit
Starkregen möglich sind), allerdings sollte man auch dieses "worst
case"-Szenario im Hinterkopf behalten. Für eine Vorabinformationen sind die
Signale aber wohl eher zu schwach, auch ICON-D2 hat kaum Signale für
unwetterartige Regenmengen auf der Agenda, ICON-D2-EPS zeigt nur, aber immerhin
geringe Wahrscheinlichkeiten für WU in den Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen.

Das mit dem Höhentief korrespondierende Bodentief über der nordwestlichen
Nordsee kann sich im Tagesverlauf etwas vertiefen, während sich ein Keil des
Azorenhochs nach Südwestdeutschland schiebt und dort auch am Nachmittag für
stärkere Auflockerungen sorgt. Dadurch beginnt sich der Gradient zu verschärfen
und vor allem im Nordwesten frischt der Wind auch außerhalb der Schauer auf. Im
Nordseeumfeld gibt es etwa ab dem späten Nachmittag recht verbreitet steife Böen
(Bft 7) aus Südwest, auf dem Brocken reicht es wohl auch für erste stürmische
Böen (Bft 8). Im Binnenland sind warnrelevante Böen dagegen wohl hauptsächlich
an die Konvektion gekoppelt, so dass sich eine flächige Warnung nicht grade
aufdrängt.
Neben dem Südwesten/Westen, wo die Sonne vor allem am Nachmittag größere
Spielanteile bekommt, zeigt sie sich im Tagesverlauf auch in der Mitte und in
der Osthälfte (wo es aktuell noch Schauer gibt) zunehmend. Die Temperaturen in
850 hPa bewegen sich zwischen 9 Grad über der Nordsee und 13 Grad im Südosten,
das reicht für Höchstwerte zwischen knapp über 20 Grad im Nordseeumfeld und 27
Grad bei längeren sonnigen Abschnitten in der Lausitz.

In der Nacht zum Donnerstag greift das Höhentief auf die Nordsee über und
erreicht morgens mit seinem Drehzentrum das Seegebiet nördlich der Deutschen
Bucht. Dadurch zonalisiert die Höhenströmung über dem Vorhersagegebiet deutlich,
bleibt aber relativ glatt konturiert, dynamischer Hebungsantrieb aufgrund von
PVA ist am ehesten noch ganz im Norden gegeben, wird aber zunehmend von KLA
teilkompensiert.
Somit klingen sowohl die schauerartigen Regenfälle am Alpenrand als auch die
Schauer im Binnenland rasch ab und die Wolken lockern vor allem im Süden und
Osten stärker auf, während sich im Westen und in der Mitte unterhalb einer in
etwa 700 hPa gelegenen Absinkinversion gebietsweise dichtere SC-Bewölkung
ausbreiten kann.
Im Norden dagegen labilisiert die Schichtung mit Annäherung des Höhentiefs
deutlich, die Temperatur in 500 hPa sinkt auf -20 bis -23 Grad, in 850 hPa auf
etwa 6 Grad. Vor allem im Bereich der Deutschen Bucht werden nach wie vor 200
bis 500 J/kg Cape generiert, so dass die Nacht über dort eine rege
Schauertätigkeit aufrecht bleibt, die auch das angrenzende Binnenland betrifft,
wobei nach wie vor Gewitter mit von der Partie sind. Als Begleiterscheinungen
kommen vor allem der Wind bis hin zu Sturmböen (Bft 8 bis 9) in Frage,
gebietsweise aber auch Starkregen, eventuell auch mehrstündig.
Auch außerhalb der Schauer gerät der Wind zunehmend in den Fokus der
Warntätigkeit. Der Azorenhochkeil weitet sich über Süddeutschland nach Osten aus
und verstärkt sich, wodurch sich der Gradient vor allem über Norddeutschland
verschärft. Im Binnenland macht sich das tagesgangbedingt zunächst kaum
bemerkbar. Im Nordseeumfeld gibt es aber verbreitet stürmische Böen (Bft 8) aus
Südwest, später kann es auch an der Ostsee erste steife Böen geben.
Ansonsten verläuft die Nacht aber warntechnisch ruhig bei Tiefstwerten zwischen
16 und 10 Grad.

Donnerstag... verliert das Höhentief allmählich an Verlagerungsgeschwindigkeit,
kommt bis zum Abend aber noch nach Südschweden voran. Ein weiterer, recht
markanter und kurzwelliger Randtrog greift von Nordwesten her auf Irland über.
Insgesamt bleibt die zonal orientierte, glatte und kräftige westsüdwestliche
Höhenströmung über dem Vorhersagegebiet somit aufrecht, darin eingebettet
kurzwellige Troganteile sind nicht auszumachen.
Vor allem über Norddeutschland bleibt die Luftmasse auch nach Abzug des
Höhentiefs zunächst noch einigermaßen labil geschichtet (-17 bis -20 Grad in 500
hPa, +6 Grad in 850 hPa), so dass die Schauer im Nordseeumfeld mit er
diabatischen Erwärmung des angrenzenden Binnenlandes auch auf den Nordwesten
bzw. auf die Norddeutsche Tiefebene übergreifen können. Bei 100 bis 300 J/kg
ML-Cape sind nach wie vor auch kurze Gewitter möglich, vor allem an der
Nordseeküste Schleswig-Holsteins auch noch Starkregen. Insgesamt nimmt die
Schauertätigkeit aber am Nachmittag und Abend ab.
In der Mitte und im Süden stabilisiert die Schichtung dagegen zusehends, wobei
sich vor allem in den mittleren Landesteilen eine ausgeprägte Absinkinversion in
etwa 700 hPa bemerkbar macht. Die Grundschicht wird dagegen mit der Einstrahlung
labilisiert, so dass sich flache Cumuli an der Absinkinversion ausbreiten
können, was sich vor allem im Westen durch zeitweise auch dichtere SC-Bewölkung
bemerkbar macht.
Der äußerste Süden, respektive der Alpenrand, befindet sich nach wie vor im
Übergangsbereich zur zunehmend heißen Luft weiter südlich (dort kündigt sich
eine bemerkenswerte Hitzewelle an). Allerdings sollte der markante Deckel
Konvektion weitgehend unterdrücken, auch die Konvektion erlaubenden Modelle
haben dort keine Schauer und Gewitter auf der Agenda.
Warntechnisch beherrschendes Thema bleibt somit der Wind: Der mit mehreren
Zentren ausgestattete Bodentiefkomplex verlagert sich allmählich nach
Südskandinavien bzw. zur mittleren Ostsee. Dadurch überqueren gleich mehrere
Bodentröge auch den Norden des Vorhersagegebietes, während sich der
Azorenhochkeil über Süddeutschland weiterhin ostwärts erstreckt und sich noch
etwas nach Norden ausweitet. Das führt noch zu einer zusätzlichen leichten
Gradientverschärfung, dazu gesellt sich im Binnenland noch der Tagesgang. Die
Folge sind bis in die Mitte ausgreifend recht verbreitet steife Böen aus
Südwest, an den Küsten gibt es stürmische Böen, an exponierten Abschnitten der
Nordseeküste und auf dem Brocken Sturmböen.
Während in den Norden und Nordwesten etwas kühlere Meeresluft sickert (6 bis 9
Grad in 850 hPa), kann sich die Luftmasse ganz im Süden sogar wieder etwas
erwärmen (12 bis 15 Grad). Somit stellt sich ein zunehmender Temperaturgradient
ein, zumal in der Südhälfte auch noch verbreitet die Sonne scheint. Während im
Nordseeumfeld die 20 Grad vielleicht grade noch so erreicht wird, liegen die
Höchstwerte im Süden, aber auch in der Lausitz bei etwa 28 Grad.

In der Nacht zum Freitag erreicht unser Höhentief die mittlere Ostsee und wird
Teil des von der Barentssee bis zur südlichen Ostsee reichenden
Langwellentroges. Der Randtrog bei Irland kann sich deutlich verstärken und
zieht nach Südwestengland. Zwischen beiden Trögen wölbt sich durch WLA ein
kurzwelliger Rücken auf, der morgens Benelux und die westliche Nordsee erreicht.

Im Bodenfeld kann sich der Azorenhochkeil über Süddeutschland weiter nach Norden
ausweiten, wobei sich über den Alpen eine eigenständige Hochdruckparzelle
etabliert. Die Schichtung stabilisiert somit auch im Norden zunehmend, zumal
mitteltroposphärisch der Rücken bereits von WLA überlaufen wird und einzelne
Schauer beschränken sich im Laufe der Nacht wohl nur noch auf die Nordsee,
vielleicht noch das angrenzende Küstengebiet, für Gewitter reicht es später aber
wohl kaum mehr. Der Gradient fächert allmählich auf, im Binnenland flaut der
Wind auch tagesgangbedingt rasch ab. An den Küsten dauert das etwas länger, dort
kann es auch in den Frühstunden noch steife Böen aus Südwest geben.
Ansonsten verläuft die Nacht wettertechnisch ruhig. An den Küsten bleibt es eher
bewölkt, ansonsten lösen sich die Quellwolken mehr und mehr auf, auch die
SC-Bewölkung im Westen bekommt mehr Lücken. Dafür machen sich aufgrund der WLA
vermehrt hohe Wolkenfelder bemerkbar. Mit Tiefstwerten zwischen 15 und 9 Grad,
an den Küsten etwas darüber, in einigen Mittelgebirgstälern darunter, fällt die
Nacht recht frisch aus.

Freitag... überquert der nach wie vor markante Randtrog den Süden Englands
ostwärts und erreicht abends in etwa die Doggerbank. Vorderseitig verlagert sich
der kurzwellige Höhenrücken über das Vorhersagegebiet hinweg ostwärts, dahinter
dreht die Höhenströmung wieder auf Südwest zurück und ist zunehmend diffluent
konturiert.
Im Bodenfeld setzt mit Durchschwenken des Rückens im Vorhersagegebiet Druckfall
ein, wobei sich das mit dem Trog korrespondierende Bodentief abends nahezu
achsensenkrecht unterhalb des Drehzentrums über der südwestlichen Nordsee
befindet. Im Bereich eines abziehenden Bodentroges frischt der Wind im
Nordosten, etwa von Schleswig-Holstein bis nach Vorpommern, im Tagesverlauf noch
einmal bis ins Binnenland mit steifen Böen, an der Ostsee auch mit stürmischen
Böen aus West bis Südwest auf, ehe er auch dort am Nachmittag rasch nachlässt.
Dann dürfte der Wind warntechnisch vorübergehend keine Rolle mehr spielen.
Niedertroposphärisch dreht die Strömung mehr auf Südwest zurück und somit kann
sich erneut wärmere Luft subtropischen Ursprungs über die Alpen auf den Weg
Richtung Norden machen. Die Temperatur in 850 hPa steigt bis zum Abend auf 8
Grad im Norden und bis etwa 17 Grad am Alpenrand. Vor allem südlich der Donau
ist die Luftmasse nun wieder zunehmend potenziell instabil geschichtet, wobei
500 bis 1000 J/kg ML-Cape generiert werden können und die PPW-Werte auf über 30
mm steigen. Dynamischer Hebungsantrieb ist kaum vorhanden, orographisch
getriggert dürfte es aber für Gewitter reichen, die sich aus den Alpen heraus am
späten Nachmittag und Abend allmählich ins Vorland verlagern. Starkregen und
Hagel stehen dabei im Fokus, Unwetter nicht ausgeschlossen, mangels Scherung
sind aus aktueller Sicht organisierte Strukturen eher weniger wahrscheinlich.
Mit Annäherung des Tiefs werden die Wolken vor allem im Westen und Norden
dichter und es kann dort auch gebietsweise etwas regnen oder einzelne Schauer
geben. Die teilokkludierte Kaltfront des Tiefs erreicht abends wohl erst
Benelux, so dass Gewitter mangels Labilität tagsüber eher unwahrscheinlich sind.
Mit zunehmenden Gradienten beginnt der Wind abends ganz im Westen aus Südwest
aufzufrischen, ist aber wohl noch nicht warnrelevant.

In der Nacht zum Samstag zieht das hochreichende, aber kleinräumige Tief nach
Lesart des ICON-EU und GFS weiter zum Ostteil der Deutschen Bucht, während es
der aktuelle IFS-Lauf lediglich als Randtief auf der Agenda hat, das abends die
Niederlande erreicht und sich nachts über Norddeutschland mehr oder weniger
auflöst. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Windprognosen an dessen
Südflanke über Nordwestdeutschland, wo es nach Lesart des ICON-EU durchaus auch
im Binnenland steife bis stürmische Böen aus Süd, später Südwest geben kann,
während IFS keine warnrelevanten Böen simuliert.
Die teilokkludierte Kaltfront des Tiefs greift auf den Norden und die Mitte
Deutschlands über und kommt allmählich südostwärts voran, dabei kann es
vereinzelte Schauer, eventuell auch ein Gewitter geben. Im Bereich des Tiefkerns
setzen im Nordseeumfeld schauerartige Regenfälle ein, wobei auch dort Gewitter
nicht ausgeschlossen sind.
Präfrontal können sich die Gewitter ganz im Süden noch etwas nach Nordosten
ausweiten und gehen dabei aber eher in schauerartigen Regenfälle über.
Ansonsten bleibt die Nacht aber wettertechnisch relativ ruhig und vor allem im
Westen und Südwesten lockern die Wolken auch mal stärker auf.


Modellvergleich und -einschätzung
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Die synoptischen Basisfelder werden von allen Modellen zunächst sehr ähnlich
simuliert. Die Differenzen, heute vor allem die Konvektion im äußersten Südosten
betreffend, wurden im Text angesprochen, Signale für Unwetter sind durchaus
vorhanden, aber so gering, dass es für eine Vorabinformation nicht ausreicht.
Ansonsten gibt es erst größere Unterschiede, die Entwicklung und Zugbahn des
Randtiefs vor allem in der Nacht zum Samstag betreffend.

Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Dipl. Met. Jens Winninghoff