Letzte Aktualisierung: 21.08.2016, 13.43 Uhr

Die Kaltfront eines von den Britischen Inseln zur Nordsee ziehenden Tiefs hat Deutschland ostwärts überquert. Ihr folgt ein Schwall erwärmter Meeresluft, die das Wetter unbeständig gestaltet.Vor allem in der Osthälfte haben sich Gewitter und kräftigere Schauer entwickelt. Die Gewitter können lokal eng begrenzt von starken bis stürmischen Böen, kleinkörnigem Hagel und Starkregen begleitet werden. Unwetter sind aber keine zu erwarten.Der Wind frischt vor allem in Schauernähe böig auf, in freien Lagen kann es dann vor allem im Westen und Norden einzelne steife Böen (Bft 7) aus Südwest geben, auf exponierten Mittelgebirgsgipfeln auch stürmische Böen (Bft 8).In der Nacht zum Montag klingen die Schauer und Gewitter ab, zuletzt an den Küsten. Gebietsweise lockern die Wolken stärker auf, vor allem im Südwesten, dann kann sich örtlich Nebel bilden.Am Montag verdichtet sich im Westen die Bewölkung und vormittags beginnt es dort zeitweise zu regnen. Dies dauert dort bis in den Nachmittag an, ehe der Regen sich abends nach Schleswig-Holstein zurückzieht. Im Nordosten kann morgens oder auch vormittags noch ganz vereinzelt ein kurzes Gewitter auftreten. Abgesehen davon sind Warnungen am Montag nicht zu erwarten.