Zwischen einem Hoch über dem nahen Atlantik und einem Tief über Nordwestrussland strömt polare Kaltluft zunächst in den Norden, am Freitag dann auch in den Süden Deutschlands. Dahinter setzt sich erneut Hochdruckeinfluss durch. FROST/GLÄTTE: In der Nacht zum Freitag entlang und nördlich der zentralen Mittelgebirge verbreitet, im Süden lediglich im höheren Bergland leichter Frost zwischen 0 und -5 Grad. Gebietsweise Glätte durch gefrierende Nässe.SCHNEE:In der Nacht zum Freitag in der Mitte bis in tiefe Lagen sinkende Schneefallgrenze. Vor allem im Bergland 1 bis 7 cm, in Staulagen des Erzgebirges punktuell um 10 cm Neuschnee. Sonst nur geringe Neuschneemengen, aber Gefahr von Glätte.Im Süden oberhalb 800 bis 1000 m etwas Neuschnee (1 bis 3 cm), lediglich in höheren Lagen der Alpen 5 bis 10 cm, im südlichen Oberallgäu lokal etwas darüber.Am Freitag sich zu den Alpen zurückziehende Niederschläge bei sinkender Schneefallgrenze. Im südlichen Alpenvorland tagsüber bis 5 cm, in den Alpen bis 10 cm, in einigen Staulagen bis zu 15 cm Neuschnee. GEWITTER/STARKREGEN:Anfangs in NRW schauerartig verstärkter Regen, dabei lokal rund 20 l/qm binnen weniger Stunden (markanter Starkregegen) sowie vereinzelte Gewitter nicht ausgeschlossen. Zum Nachmittag von Südwesten bis zur Mitte und später bis in den östlichen Mittelgebirgsraum hinein einzelne kurze Gewitter möglich. Dabei mit geringer Wahrscheinlichkeit Niederschlagsmengen von 15 l/qm innerhalb einer Stunde.