Wetterlage

19-08-2016 10:40

Letzte Aktualisierung: 19.08.2016, 12.26 Uhr

Eine über Süddeutschland liegende Luftmassengrenze trennt feuchtwarme Luft im äußersten Süden von mäßig warmen bis kühlen Luftmassen im weitaus größten Teil Deutschlands. Durch ein Tief bei den Britischen Inseln, das zunehmend an Einfluss auf unser Wetter gewinnt, wird die Luftmassengrenze nach Norden geführt, was bei wechselhaftem Wetter zu vorübergehend steigenden Temperaturen führt. Zunächst werden voraussichtlich kaum warnwürdigen Wettererscheinungen erwartet, allenfalls können im Westen und in der Mitte sowie örtlich auch an den Alpen in Verbindung mit Schauern lokal kurze Gewitter auftreten. In der Nacht zu Samstag regnet es im Nordwesten verbreitet länger und teils kräftiger, warnwürdige Regenmengen werden aber voraussichtlich nicht erreicht. Gebietsweise besteht die Gefahr von Sichtbehinderungen, auch in höheren Lagen durch aufliegende Wolken. Im Laufe des Samstags setzt dann von Südwesten her teils länger andauernder Regen ein. Dabei können einzelne Gewitter eingelagert sein, wobei Starkregen nicht auszuschließen ist.