10-Tage-Deutschlandvorhersage

28-01-2021 15:50

VHDL17 DWOG 281200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Sonntag, 31.01.2021 bis Sonntag, 07.02.2021
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Donnerstag, 28.01.2021, 16:29 Uhr

Vorübergehend kälter, gebietsweise Schnee. Zu Beginn kommender Woche
von Westen wieder Milderung und Niederschläge bis ins Bergland als
Regen. Nur im Nordosten noch kälter und Schneefall möglich.


Vorhersage für Deutschland bis Donnerstag, 04.02.2021,
Am Sonntag im Süden und Südosten meist stark bewölkt und vor allem an
den Alpen, im Bayerischen Wald sowie im Erzgebirge zeitweise
Schneefall. Sonst größere Auflockerungen, im Nordwesten auch sonnige
Abschnitte. Im Nordosten und in Teilen der Mitte leichter Dauerfrost,
Temperaturmaxima in den anderen Gebieten 0 bis 4 Grad, am Oberrhein
etwas darüber. Schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Montag gering bewölkt oder klar, im Südwesten
Bewölkungsverdichtung und später etwas Niederschlag, teils Schnee,
teils gefrierender Regen mit Gefahr von Glatteisbildung.
Tiefsttemperaturen -2 bis -9 Grad, unter Wolken im Südwesten +2 bis
-2 Grad.

Am Montag in der Südhälfte Deutschlands von Frankreich her leichter
Niederschlag, in den Niederungen teils Regen, teils Schnee, in
Südbaden bis in hohe Lagen durchweg Regen. Im Norden und Osten noch
trocken und aufgelockert bewölkt. Höchstwerte im Osten und Nordosten
-2 bis +1 Grad, sonst 2 bis 4 Grad, am Rhein 5 bis 7 Grad.
Auflebender, auf den Berggipfeln in Böen starker Südostwind, in
Südwestdeutschland auf Südwest drehend.
Nachts in den Südosten sich zurückziehende Niederschläge, meist als
Schnee. Vereinzelt aber auch gefrierenden Regens mit Glatteis! In der
Nordhälfte Deutschlands meist trocken. Tiefstwerte in der
Nordosthälfte sowie im Südosten 0 bis -5 Grad, sonst +4 bis -1 Grad.

Am Dienstag von Südwest nach Nordost Niederschläge, die anfangs
vorübergehend als Schnee fallen, aber meist in Regen übergehen. Dabei
kurzzeitig Glatteisgefahr. Der anfängliche Schneefall erreicht erst
zum Tagesende den äußersten Nordosten. Höchstwerte zwischen -1 Grad
an Oder und Neiße und 9 Grad im Südwesten. Frischer, in Böen starker,
von Südost meist auf Südwest drehender Wind, in den Gipfellagen der
Berge Sturmböen.
Nachts im äußersten Nordosten noch Schneefälle, sonst bei starker
Bewölkung vor allem in der Südhälfte und im Osten Regen. Tiefstwerte
zwischen +6 Grad im Südwesten und -2 Grad im Nordosten, dabei vor
allem im Nordosten Glättegefahr.

Am Mittwoch und Donnerstag meist stark bewölkt bis bedeckt und vor
allem im Norden und Westen weitere Regenfälle. Im nördlichen
Schleswig-Holstein und im Raum Rügen auch Schneefall nicht
ausgeschlossen. Am Alpenrand vorübergehende Wolkenlücken. Höchstwerte
im Nordosten 2 bis 4 Grad, sonst 5 bis 10 Grad, im Südwesten örtlich
bis 13 Grad. Frischer, in Böen starker, auf den Bergen und an den
Küsten stürmischer Südwestwind. Im äußersten Norden und Nordosten
noch teils aus Ost.
Tiefstwerte in den Nächten im Nordosten -1 bis +1 Grad. Ansonsten
Werte zwischen 2 und 7 Grad mit den höchsten Werten in Südbaden.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 05.02.2021 bis Sonntag,
07.02.2021,
Unsichere Wetterentwicklung. Tendenziell in der Südhälfte milder als
im Norden. Dabei im Norden Schneefall möglich, im Süden eher Regen.
Höchstwerte im Norden 1 bis 5 Grad, im Süden 6 bis 11 Grad, nachts
hauptsächlich im Norden und Osten sowie im Alpenraum und in den
östlichen Mittelgebirgen frostig. Ansonsten frostfrei.
Es besteht die Möglichkeit, dass die Kaltluft auch Süddeutschland
erreicht.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Olaf Pels Leusden