Letzte Aktualisierung: 16.08.2016, 12.29 Uhr

Eine über Süddeutschland liegende Luftmassengrenze trennt feuchtwarme Luft im äußersten Süden von mäßig warmen bis kühlen Luftmassen weiter nördlich. Dabei ist in weiten Teilen des Landes Hochdruckeinfluss wirksam. Nur der äußerste Nordosten wird von einem Tiefausläufer beeinflusst. Im Laufe des Nachmittags muss im Nordosten des Landes mit einzelnen Gewittern gerechnet werden. Dabei sind starke bis stürmische Böen möglich. Erste gewittrige Schauer sind auch bereits im Südschwarzwald aktiv. Dies weiten sich im Verlauf auch auf den Alpenrand aus. Die Gewitter können zum Teil auch kräftig ausfallen und mit Starkregen um 20 l/qm, starken bis stürmischen Böen sowie Hagel verbunden sein. Lokal eng begrenzt sind unwetterartige Entwicklungen aufgrund von Starkregen nicht auszuschließen. In der Nacht zum Mittwoch gibt es in Richtung Alpenrand und Südschwarzwald weitere Schauer und Gewitter. Nach kurzer Schwächephase legt die Gewitteraktivität in der zweiten Nachthälfte wieder zu. Dabei sind erneut Starkregen und starke bis stürmische Böen möglich. Zudem kann sich bevorzugt im Norden und Osten örtlich dichter Nebel mit Sichten unter 150 m bilden. Am Mittwoch sind schon aus der Nacht heraus im äußersten Süden Gewitter mit Starkregen möglich. Zum Mittag nehmen diese vorübergehend in ihrer Anzahl ab, ehe in der zweiten Tageshälfte die Aktivität wieder zunimmt. Im großen Rest des Landes sind nach Auflösung lokaler Nebelfelder keine Wetterwarnungen mehr zu erwarten.