In einer westlichen Strömung werden wiederholt Tiefausläufer über Deutschland geführt, die für einen sehr nassen, aber auch sehr milden Witterungsabschnitt sorgen. WIND-/STURMBÖEN:In den Morgenstunden im Westen sowie im Lee der westlichen, zentralen und östlichen Mittelgebirge Windböen (Bft 7), in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge in der Nacht zum Dienstag auch der Alpen stürmische Böen bzw. Sturmböen (Bft 8 bis 9), auf exponierten Gipfeln schwere Sturmböen (Bft 10), auf dem Brocken vorübergehend orkanartige Böen (Bft 11) nicht ausgeschlossen. In der zweiten Nachthälfte auch im nordwestdeutschen Tiefland vorübergehend Windböen (Bft 7).Im Nordseeumfeld steife bis stürmische Böen, an der Ostsee einzelne steife Böen. Im Laufe der Nacht allmählich auf Süd bis Südwest drehender Wind.In der ersten Tageshälfte zunächst unveränderte Windsituation, jedoch im weiteren Tagesverlauf von Westen allmählich abnehmender Wind. Nachmittags im Westen bereits warnfrei. Im Bergland noch häufig Windböen (Bft 7) bzw. exponiert Sturmböen bis schwere Sturmböen (Bft 9 bis 10) aus Südwest, Brocken orkanartige Böen (Bft 11, bis 115 km/h). Im äußersten Norden durchweg nur mäßiger Wind und nur an den Küsten Windböen (Bft 7).In der Nacht auf Mittwoch vornehmlich im höheren Bergland noch Windböen, exponiert Sturmböen. Sonst voraussichtlich keine Windwarnungen mehr.GEWITTER:Ausgangs der Nacht im Nordwesten einzelne kurze Gewitter mit Windböen (Bft 7, bis 60 km/h). Örtlich Sturmböen nicht ausgeschlossen (Bft 8/9, 60-85 km/h).DAUERREGEN:Bis zum Donnerstag vornehmlich über den mittleren Landesteilen teils länger andauernde und in den Weststaulagen der westlichen und zentralen Mittelgebirge auch ergiebige Niederschläge. Mit kurzen Unterbrechungen bis Donnerstagmittag markante Regenmengen von 40 bis 60 l/qm in einem 48 bis 60h Zeitraum.