DWD Synoptische Übersicht Kurzfrist

07-12-2020 18:01
SXEU31 DWAV 071800

S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T
ausgegeben am Montag, den 07.12.2020 um 18 UTC


Markante Wettererscheinungen:
"Schmuddelwetter"; oft trüb, hier und da leichte Niederschläge, teils Schnee,
teils Regen, vor allem nachts Glättegefahr. An den Alpen nachts und am Dienstag
leichter Föhn, in den östlichen Mittelgebirgen am Dienstag zumindest in
Gipfellagen markante Böen.

Synoptische Entwicklung bis Donnerstag 12 UTC
-------------------------------------------------------------
Aktuell ... hat sich eine im Großen und Ganzen recht unspektakuläre (und -
Achtung, jetzt wird es wertend - einmal mehr in 2020 zudem stinklangweilige)
Wetterlage eingestellt, die manch einem Forecaster aber trotzdem die
Sorgenfalten auf die Stirn treibt, vor allem, was die Verteilung, Intensität und
auch Phase der überwiegend leichten Niederschläge angeht. Es bleibt die Bitte,
mit uns doch nicht allzu hart wegen eventueller Fehlprognosen ins Gericht zu
gehen, die meisten tun ihr Bestes und böser Wille steckt sicherlich bei keinem
dahinter.
Nun, am besten lässt sich diese Lage dem Typus "Südost zyklonal" zuordnen, und
daran wird sich auch in den kommenden Tagen nur wenig ändern. Einem gefühlt
schon seit Monaten bis weit in die obere Troposphäre blockierend wirkendem
Hochdruckgebiet steht ein mit mehreren kleinräumigen Drehzentren ausgestatteter
Höhentiefkomplex über Westeuropa gegenüber. Im Groben lassen sich drei kleine
Zentren ausmachen: Eines im zentralen Bereich des Höhentiefkomplexes zeigt über
Südengland bzw. dem östlichen Ärmelkanal nur wenig Verlagerungstendenz. Ein
südlich davon gelegenes greift in der kommenden Nacht von der Biskaya auf
Frankreich über und weitet sich bis Dienstagfrüh zum Löwengolf aus, womit eine
erneute Zyklogenese über dem Golf von Genua in Gang kommt und sich die äußerst
angespannte Situation in Süd- und Osttirol mit neuen Niederschlägen weiter
verschärft.
Ein weiter nördlich gelegenes Drehzentrum verlagert sich von der westlichen
Nordsee allmählich nordwärts, wodurch der Höhentiefkomplex selbst zunehmend "in
die Länge" gezogen wird.
Aus dieser Konstellation resultiert eine südöstliche Höhenströmung über
Deutschland. Darin eingebettet, überquert ein Randtrog im Laufe der Nacht die
Südhälfte nordwärts und befindet sich mit seiner Achse Dienstagfrüh in etwa über
der Mitte. Mangels dynamischer Hebungsantriebe innerhalb des glatt konturierten
Potenzialfeldes auf dessen Vorderseite erweist sich der Trog als nur wenig
wetteraktiv, so dass lediglich die Obergrenze der Grundschicht vorübergehend
etwas angehoben wird, ehe sie trogrückseitig wieder absinkt. Nennenswerte
Niederschläge sind - außer etwas, in Regionen mit Hochnebel und leichtem Frost
auch gefrierenden Nieselregens - keine zu erwarten. Letzteres geschieht am
ehesten im Südwesten bzw. im Westen.
Der äußerste Norden und Osten befinden sich anfangs noch im Einflussbereich der
Kaltfront eines mit dem nördlichen Drehzentrum korrespondierenden Bodentiefs
über der nordwestlichen Nordsee. Diese erweis sich ebenfalls als nicht mehr
wetteraktiv und löst sich mit Durchzug eines dem Randtrog vorgelagerten flachen
Höhenrückens in der ersten Nachthälfte vollends auf. Postfrontal gelangt
bodennah erwärmte und recht feuchte Meeresluft in den äußersten Norden und Osten
des Landes, so dass es dort nur wenige Wolkenlücken gibt und es überwiegend
frostfrei bleibt.
Im übrigen Land ergibt sich eine sehr inhomogene Verteilung der Regionen mit
klarem Himmel und mit Nebel bzw. Hochnebel. Entsprechend schwierig ist es auch
abzuschätzen, wo genau die Temperaturen in den Frostbereich sinken und wo nicht.
In höheren Lagen wird das verbreitet der Fall sein, in den Niederungen reichen
oft auch kurzzeitige Auflockerungen für ein Absinken der Temperaturen in den
Frostbereich. In einigen Regionen bleibt es aber frostfrei, am ehesten wohl
entlang des Rheins.
Mit Trogpassage dreht die Strömung mitteltroposphärisch mehr auf südliche
Richtungen und verschärft sich etwas, so dass sich an den Alpen eine allerdings
nicht allzu markante Föhnlage einstellt. Die Folge sind Sturmböen (Bft 9) aus
Süd auf den Gipfeln (exponiert auch schwere Sturmböen (Bft 10)) und steife Böen
(Bft 7) aus Süd bis Südost in einigen Föhntälern. Ansonsten spielt der Wind
warntechnisch zunächst kaum eine Rolle, auch im Bereich der Nordfriesischen
Inseln schwächt sich der anfangs noch frische Südostwind mit Passage der sich
auflösenden Front in den Abendstunden ab.

Dienstag ... schwenkt der Randtrog über Norddeutschland rasch weiter nordwärts
nach Südskandinavien, dahinter stellt sich eine recht glatte südsüdwestliche
Höhenströmung ein, innerhalb derer sich vor allem mitteltroposphärisch die WLA
verstärkt. Diese stützt einen flachen Höhenrücken, der bis zum Abend über die
Alpen hinweg nach Süddeutschland schwenkt, so dass zunehmend Absinken wirksam
wird. Die Temperatur in 850 hPa steigt entsprechend bis zum Abend auf Werte
zwischen -4 Grad über der Deutschen Bucht bis +4 Grad in Südostbayern bzw. im
Erzgebirgsvorland, wobei die 0 Grad-Isotherme dann etwa eine Linie Pfalz-mittl.
Niedersachsen-Nordbrandenburg erreicht.
Auch im Bodenfeld beginnt der Druck vor allem im Süden und Südwesten zu steigen,
das Lee-Tief an den Alpen verlagert sich allmählich ins deutsch-österreichische
Grenzgebiet, so dass sich der Föhn an den Alpen zum Nachmittag und Abend hin
allmählich abschwächt. Dagegen verschärft sich der Gradient über dem östlichen
Mitteleuropa etwas, so dass an den östlichen und auch ostbayerischen
Mittelgebirgen der Böhmische Wind in Gang kommen könnte. Die Folge sind
stürmische Böen, exponiert eventuell auch Sturmböen aus Ost bis Nordost
(ostbayerische Mittelgebirge) bzw. Südost (Erz- und Zittauer Gebirge) in den
Kamm- und Gipfellagen, eventuell reicht es in anfälligen Tälern auch für steife
Böen.
Ansonsten verläuft der Tag aber wettertechnisch ruhig. Vor allem im Südosten und
Osten trocknet die Luftmasse oberhalb der feuchtkühlen Grundschicht mit der
föhnigen Höhenströmung deutlich ab, so dass sich am ehesten dort an den Nord-
bzw. Westrändern der Mittelgebirge und an den Alpen größere Sonnenfenster auftun
könnten. Im Westen und Südwesten ist die Bewölkung aufgrund der Nähe zum
Höhentiefkomplex (das mittlere Drehzentrum befindet sich abends vor der
belgischen Küste) kompakter und hochreichender und gebietsweise kann es dort
auch etwas regnen, am ehesten vom Saarland bis zur Eifel (in den höchsten Lagen
der Eifel ist anfangs auch etwas Schnee nicht ausgeschlossen). Die Höchstwerte
liegen zwischen 0 Grad in einigen Hochnebelregionen Süddeutschlands und +8 Grad
mit etwas Sonne in der Oberlausitz, in einigen Bayerwaldtälern bzw. unmittelbar
an den Alpen.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt die südliche Höhenströmung über dem
Vorhersagegebiet im Großen und Ganzen antizyklonal konturiert. Mit dem Vorrücken
eines markanten Höhenrückens vom nahen Ostatlantik Richtung Britische Inseln
wird der Höhentiefkomplex über Westeuropa zunehmend in die Zange genommen. Übrig
bleibt eine schmale, aber langgestreckte, etwa von den Färöer-Inseln über die
westliche Nordsee, Belgien und Ostfrankreich bis in den westlichen
Mittelmeerraum und mit mehreren Drehzentren bestückte Potenzialrinne. Dabei
kommt es über Südostfrankreich zu einem weiteren kleinräumigen Abtropfprozess,
der sozusagen das "Zünglein an der Waage" darstellt, die weitere
Wetterentwicklung über dem Vorhersagegebiet betreffend und den
Vorhersagemeteorologen einmal mehr das Leben erschwert.
Nach Lesart des aktuellen ICON-EU-Laufes vollzieht sich der Cut-Off-Prozess im
Laufe der Nacht über den Französischen Alpen und das daraus resultierende, recht
veritable Höhentief wird mit seinem Drehzentrum am Mittwoch, 06 UTC nur
geringfügig weiter nördlich als in den Vorläufen, nämlich knapp östlich der Cote
d`Azur simuliert. Vor allem trogvorderseitige WLA - unterstützt durch etwas PVA
- setzen auf dessen Vorderseite dynamische Hebungsprozesse in Gang, die
zunehmend auch den Südwesten des Vorhersagegebietes beeinflussen. Dort setzt
eine deutliche niedertroposphärische Abkühlung (T850 hPa morgens dort zwischen
-1 und -4 Grad) ein, während sich der Gradient zum Lee-Tief über Südostbayern
bzw. Oberösterreich noch etwas verschärft. Daraus ergibt sich eine
Scherungssituation bzw. eine Gegenstromlage und mit Unterstützung durch die
dynamische Hebung setzen von der Schweiz her leichte Niederschläge ein, die sich
bis Mittwochfrüh auf Teile Baden-Württembergs, eventuell auch schon auf das
westliche Franken ausweiten. Mit beginnender Abkühlung der niederen Troposphäre
gehen diese nach Süden zu bis in tiefe Lagen meist in Schnee über, während am
Nordrand des Niederschlagsgebietes bei vorherigem leichten Frost gefrierender
Regen mit Glatteis nicht ausgeschlossen ist. Die simulierten Mengen liegen meist
zwischen 0 und 6 mm, vor allem im Bereich der Ostalb können gebietsweise mehr
als 5 cm Neuschnee fallen, insgesamt sind diese Prognosen aber noch sehr mit
Vorsicht zu genießen. Der Teufel steckt, wie gesagt, im Detail.
Mit der sich auch dort etwas verstärkenden WLA kann es in der Osthälfte
ebenfalls, allerdings wohl nur geringe, Niederschläge geben, die dort dann bei
nach wie vor positiven 850 hPa-Temperaturen als Regen bzw. Nieselregen fallen
dürften. Gebietsweise ist dann ebenfalls Glatteis nicht ausgeschlossen. Der Wind
bleibt bei nahezu unverändertem Gradienten in den östlichen Mittelgebirgen
weiterhin warnrelevant mit stürmischen Böen oder Sturmböen aus Südost in den
Kamm- und Gipfellagen und steifen bis stürmischen Böen in anfälligen Tälern.
Eventuell sorgt ein lokaler Low Level Jet kleinräumig sogar für eine
vorübergehende Verschärfung der Windsituation.
Im übrigen Land ändert sich nur wenig an der ruhigen Wetterlage. Vielerorts
bleibt es trüb durch Nebel und Hochnebel, gebietsweise gibt es auch größere
Lücken. Im Norden und Nordosten bleibt es vielerorts frostfrei, sonst muss
verbreitet mit leichtem Frost gerechnet werden, außer in Regionen, wo es ohne
vorhergehende Auskühlung der Grundschicht neblig trüb bleibt.

Mittwoch ... rückt der Höhenrücken weiter Richtung England und Schottland vor,
wodurch die vorgelagerte Potenzialrinne, die wiederum nach wie vor durch das
Höhenhoch über Nordosteuropa blockiert wird, weiter an Substanz verliert. Sie
erweist sich aber als hartnäckig und bleibt mit ihrer Achse quasistationär knapp
westlich des Vorhersagegebietes, während ein von Polen über die Mitte
Deutschlands bis in den Westen reichender flacher Höhenrücken durch WLA gestützt
wird.
Das daraus abgetropfte Höhentief nimmt Dipolstruktur an mit Drehzentren in 500
hPa in etwa über der Lombardei bzw. knapp östlich von Korsika. An dessen
Nordflanke dominiert über Süddeutschland mitteltroposphärisch weiterhin WLA.
Während sich niedertroposphärisch die Abkühlung Richtung Osten und Norden
fortsetzt. Abends liegen die 850 hPa-Temperaturen zwischen -5 Grad im Südwesten
und +3 Grad an der Oder. Von Frankreich her weitet sich ein flacher Hochkeil
Richtung Südwestdeutschland aus, woraus sich eine ebenfalls flache, von
Tschechien aus nordwestwärts bis zur Deutschen Bucht reichende Tiefdruckrinne
ergibt. An dessen Südwestflanke dauert die Gegenstromlage vor allem im Süden und
in der Mitte weiter an und die leichten Niederschläge weiten sich etwa bis nach
Ostbayern, Westsachsen bzw. in den mittleren zentralen Mittelgebirgsraum aus.
Der aktuelle Lauf des ICON-EU simuliert vom Bodensee bzw. vom Allgäu bis nach
Mittelfranken mehr als 5 mm in 12 Stunden - nicht viel, aber wenn das Ganze
irgendwo als Schnee oder gar gefrierender Regen fällt, durchaus nennenswert. Am
Rande erwähnt sei noch, dass der Vorlauf insgesamt geringere, in Mittelfranken
auch gar keine Niederschläge auf der Agenda hatte und auch die externen Modelle,
trotz ähnlicher Synoptik, sich bzgl. Niederschlagsintensität und -verteilung
noch unterscheiden. Bei eindeutig flüssiger Phase würde es niemanden auffallen,
ob nur 0,5 oder 5 mm fallen. Bei teils fester Phase spielt das aber vor allem ab
den mittleren Höhenlagen durchaus eine Rolle, ob nur tauende Schneereste liegen
oder tatsächlich 5 bis 8 cm Neuschnee fallen. In den Niederungen hängt zudem
auch die Phase der Niederschläge eng mit deren Intensität zusammen. Bei mäßiger
Intensität ist durchaus Schneefall bis in tiefe Lagen möglich, sonst liegt die
Schneefallgrenze nach Norden zu wohl meist zwischen 300 und 600 m.
Unsicher ist auch, ob es weiter nördlich, am ehesten wohl von der Osthälfte bis
nach Schleswig-Holstein, noch für leichte Niederschläge - dort aber wohl als
Regen - reicht. Ansonsten ändert sich aber nur wenig, an der meist trüben
Witterung. Auflockerungen gibt es wohl am ehesten in der Lausitz und vielleicht
später auch ganz im Westen. Auch an den Höchstwerten tut sich nur wenig. Sie
betragen meist zwischen um oder knapp über 0 Grad in den Niederschlagsgebieten
Süddeutschlands und +8 Grad in der Lausitz.
Der anfänglich noch lebhafte Südostwind in den östlichen Mittelgebirgen sollte
sich mit Vorrücken der Tiefdruckrinne abschwächen.

In der Nacht zum Donnerstag kommt das Höhentief von der Lombardei etwas nach
Norden, Richtung Ostschweiz, voran, wodurch der Südwesten Deutschlands in den
Einflussbereich der flachen Potenzialrinne gerät und sich der Höhenrücken etwas
nach Osten zurückzieht. Die WLA schwächt sich weiter ab und nicht zuletzt auch
mangels PVA sind trogvorderseitig keine nennenswerten dynamischen
Hebungsprozesse mehr auszumachen. Im Bodenfeld löst sich aus der Tiefdruckrinne
über Tschechien ein flaches Bodentief, füllt sich etwas auf und verlagert sich
ein wenig nordwestwärts. Somit fächert der Gradient insgesamt weiter auf und die
Gegenstromlage kommt zum Erliegen. Die Niederschläge, die meist von Bayern bzw.
dem östlichen Baden-Württemberg über den östlichen zentralen Mittelgebirgsraum
teilweise bis nach Schleswig-Holstein reichen, klingen mehr und mehr ab,
nennenswerte Mengen kommen kaum mehr zusammen, auch im Bergland fallen maximal
nur noch wenige Zentimeter Schnee, wenn überhaupt. Gebietsweise besteht aber
nach wie vor die Gefahr von gefrierendem Regen mit Glatteis.
Im Westen und Südwesten, aber auch im Osten bleibt es meist trocken, aber
überwiegend trüb durch Nebel und Hochnebel mit nur wenigen Wolkenlücken.
Vielerorts gibt es leichten Frost, frostfrei bleibt es am ehesten noch ganz im
Norden und entlang der flachen Tiefdruckrinne.

Donnerstag ... wird der Höhenrücken über West-GB bzw. über der westlichen
Nordsee durch einen erneuten Trogvorstoß rasch abgebaut. Bis zum Abend greift
ein markanter Randtrog vom Westausgang des Ärmelkanals über Frankreich bis zum
Löwengolf aus, wodurch das kleinräumige Höhentief über der Ostschweiz bzw.
Vorarlberg regeneriert wird. Der anfangs noch bis nach Ostdeutschland reichende
Höhenrücken zieht sich weiter nach Südskandinavien bzw. Polen zurück und von der
Nordsee über West- und Süddeutschland bis zum oben genannten Höhentief etabliert
sich eine flache Potenzialrinne. In deren Einflussbereich sind nach wie vor
keine nennenswerten Advektions- bzw. Hebungsprozesse auszumachen, so dass bei
noch etwas auffächerndem Druckgradienten Grenzschichtprozesse prognose- und
warntechnisch im Fokus stehen. Vor allem im Bereich der ehemaligen, sich weiter
auffüllenden Tiefdruckrinne werden etwa vom Westerzgebirge bis zur Deutschen
Bucht noch leichte, aber nicht nennenswerte Niederschläge simuliert, die
aufgrund der recht hochreichend ausgekühlten Grundschicht (allgemein zwischen -3
und -6 Grad in 850 hPa im Bereich der ehemaligen Rinne und knapp unter 0 Grad
drum herum) oft als Schneegriesel, teils aber auch als Nieselregen fallen.
Wolkenlücken gibt es wohl am ehesten im Westen, ansonsten bleibt es meist stark
bewölkt bis bedeckt und/oder neblig trüb. Die Höchstwerte liegen meist zwischen
0 und 4 Grad, ganz im Westen mit etwas Sonne vielleicht auch knapp über 5 Grad.



Modellvergleich und -einschätzung
----------------------------------------------------------------
Die großräumige Verteilung der Druck- und Geopotenzialgebilde wird von allen
vorliegenden Modellen sehr ähnlich simuliert. Unterschiede ergeben sich bzgl.
der Verteilung und Intensität der der allerdings nur leichten Niederschläge,
insbesondere in der Nacht zum und am Mittwoch. Diese wurden im Text bereits
recht ausführlich erläutert.


Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Dipl. Met. Jens Winninghoff