Letzte Aktualisierung: 13.08.2016, 10.13 Uhr

Die Warmfront eines nach Mittelskandinavien gezogenen Tiefs hat Deutschland ostwärts überquert. Sie führt feuchte Atlantikluft ins Land, die vor allem nach Süden hin unter Hochdruckeinfluss gelangt. In den Hochlagen einiger Mittelgebirge muss noch mit Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken gerechnet werden. Der südwestliche Wind weht an den Küsten nach temporärem Abflauen ab dem Vormittag wieder lebhaft mit einzelnen steifen Böen 7 Bft (um 55 km/h). Auf dem Brocken gibt es stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9) aus Südwest. Am Nachmittag und Abend flaut der Wind von Westen her wieder ab. In der Nacht zum Sonntag nimmt der Wind weiter ab, lediglich an der Ostseeküste gibt es anfangs noch Windböen Bft 7.Vor allem in der Südwesthälfte klart der Himmel teilweise auf, dann kann sich stellenweise Nebel bilden.Am Sonntag ist es nach Nebelauflösung heiter, teilweise auch wolkig. Im Küstenbereich entwickeln sich recht bald Schauer und auch an den Alpen treten ab dem Nachmittag Schauer und auch einzelne Gewitter auf, bei denen es Starkregen über 15 Liter pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde geben kann.