Rückseitig einer Kaltfront, die besonders dem Südosten Regen bringt, fließt eine kühlere Luftmasse ein, die zunehmend unter schwachen Hochdruckeinfluss gerät. Derweilen zieht ein kleinräumiges Tiefdruckgebiet unter Verstärkung von England zur Deutschen Bucht und sorgt im Nordwesten ab den Abendstunden für eine erneute Windverschärfung.WIND/STURM:Heute an der See anfangs noch frischer Südwestwind mit Böen Bft 7-8 (50 bis 75 km/h), am Nachmittag vorübergehend nachlassend. Auch in den Hochlagen weiter abnehmender Wind.Abends und in der Nacht zum Mittwoch im Nordwesten Windverschärfung! Es weht ein böiger Südwestwind, über der Deutschen Bucht mit Sturmstärke (Bft 9). Vorübergehend besteht in der ersten Nachthälfte auf Helgoland, über den Nordfriesischen Inseln und entlang der Küste von Nordfriesland die Gefahr schwerer Sturmböen oder einzelner orkanartiger Böen (Bft 10 - Bft 11). Nach Mitternacht im Binnenland rasche, über der Deutschen Bucht zögernde Windabnahme. Dann über der Ostsee böiger bis stürmischer Südwestwind (Bft 7-8).GEWITTER:In der zweiten Nachthälfte über der Deutschen Bucht einzelne Gewitter mit Sturmböen.FROST:Im Umfeld der Eifel in der Nacht zum Mittwoch lokal leichter Luftfrost. Im gesamten Westen ist vielerorts leichter Frost in Bodennähe möglich.