Wetterlage

30-07-2016 16:40

Letzte Aktualisierung: 30.07.2016, 18.06 Uhr

Ein Tiefzwischen Island und Norwegen lenkt kühlere Meeresluft insbesondere in den Norden und Westen Deutschlands. Im Süden hingegen hält sich zunächst noch sehr warme bis heiße Subtropikluft.Heute Abend muss im Norden und in der Mitte mit einzelnen Schauern oder kurzen Gewittern gerechnet werden, die mit steifen Böen 7 Bft einhergehen können. Auch im Süden nimmt die Gewitterwahrscheinlichkeit zu. Vor allem von der Schweiz her ziehen einige Gewitter in den Südwesten, die Starkregen zwischen 15 und 25 Liter pro Quadratmeter (l/qm) binnen kurzer Zeit sowie kleinkörnigen Hagel und/oder Sturmböen um 80 km/h verursachen können. In Einzelfällen sind auch schon erste UNWETTER durch Starkregen um 30 l/qm in kurzer Zeit und/oder Hagel um 3 cm Durchmesser möglich. In der Nacht zum Sonntag ziehen nach einer vorübergehenden Ruhephase von der Schweiz und von Ostfrankreich her weitere, teils kräftige Gewitter in den Süden und Südwesten Baden-Württembergs, von wo aus sie sich weiter bis in die südlichen Landesteile Bayerns ausbreiten. Dabei besteht UNWETTERGEFAHR durch heftigen Starkregen über 25 l/qm innert kurzer Zeit. Auch Hagel um 2 cm Durchmesser und schwere Sturmböen bis 90 km/h sind vor allem anfangs möglich. Für die südlichen Landesteile von Baden-Württemberg und Bayern wurde eine Vorabinformation UNWETTER durch SCHWERE GEWITTER herausgegeben. Die Akutwarnungen erfolgen zeitnah, bitte verfolgen Sie aufmerksam die Warnlage.Zur Mitte und nach Norden hin verläuft die Nacht wettertechnisch ruhig. Örtlich bildet sich Nebel. Am Sonntag gibt es im Süden und Südosten, schwerpunktmäßig aber nicht ausschließlich südlich der Donau, weitere gewittrige Regenfälle. Teils treten auch schwere Gewitter (UNWETTER) mit heftigem Starkregen, Hagel und Sturmböen auf. Zum Abend hin beruhigt sich das Wetter langsam.Im Norden und in der Mitte entwickeln sich ebenfalls örtliche Gewitter, vereinzelt mit Starkregen.