Wetterlage

02-03-2020 04:10

Ein kleinräumiges Tief über dem Nordosten Deutschlands zieht mit seinen Ausläufern weiter zur Ostsee. Am Tage greift von Westen her ein neues, schwaches Tief auf Deutschland über, bevor in der Nacht zum Dienstag zunehmend hoher Luftdruck wetterbestimmend wird. FROST/SCHNEE/GLÄTTE:Ausgangs der Nacht von Franken bis zur Ostsee Niederschläge. Dabei in den östlichen Mittelgebirgen oberhalb von etwa 400-600 m bei leichtem Frost geringer Neuschnee und Glättegefahr. Tagsüber anfangs in den Hochlagen des Erzgebirges oberhalb von etwa 600-800 m noch etwas Schnee, rasch abziehend. Im Hochschwarzwald oberhalb von 1000-1200 m ab dem Vormittag geringer Schneefall, bis zum Abend um 3cm Neuschnee möglich. In der Nacht zum Dienstag im Hochschwarzwald weiter geringer Schneefall. An den Alpen am Abend und in der ersten Nachthälfte einsetzende, auch stärkere und bis in den Dienstagvormittag anhaltende Schneefälle. Schneefallgrenze dort anfangs um 1200 m, im Laufe der Nacht im Allgäu bis in tiefste Lagen, im Berchtesgadener Land bis auf 600-800 m absinkend. Neuschneemengen meist um 5 cm, in Staulagen auch um 15 cm. In den Frühstunden in den Hochlagen der Mittelgebirge leichter Frost und Glätte durch überfrierende Nässe. WIND:Ausgangs der Nacht vor allem noch im östlichen Mittelgebirgsraum steife Böen um 55 km/h (Bft 7), stürmische Böen um 65 km/h (Bft 8) und einzelne Sturmböen um 80 km/h (Bft 9). Auf exponierten Gipfeln auch noch schwere Sturmböen um 100 km 7h (Bft 10). Tagsüber abgesehen von stürmischen Böen und Sturmböen zwischen 60 und 85 km/h (Bft 8-9) auf exponierten Berggipfeln kaum noch warnrelevante Böen.In der Nacht zum Dienstag vor allem auf den Gipfeln der westlichen, später auch der zentralen Mittelgebirge steifen und stürmische Böen zwischen 50 und 75 km/h (Bft 7-8).