Wetterlage

24-02-2020 02:40

Ein kräftiges Randtief zieht über Polen hinweg ostwärts und sorgt an seiner Südflanke noch für Sturm- und einzelne schwere Sturmböen bis in die Nacht auf Montag. Nach einer vorübergehenden Wetterberuhigung setzt sich die wechselhafte Westwetterlage fort. WIND/STURM:Anfangs über der Mitte und dem Süden verbreitet stürmischen und Sturmböen, (Bft 8/9, bis 85 km/h). Mit Passage der Kaltfront vorübergehend Sturm- und einzelne schwere Sturmböen (Bft 9/10, 80 bis 100 km/h) und Winddrehung von West auf Nordwest. Von Westen her allmählich nachlassend. Im höheren Bergland schwere Sturm- bis Orkanböen (Bft 10 bis 12, 90 bis 120 km/h), auf Bergkuppen lokal darüber. Im Nordosten hingegen häufig windschwach. An der Küste sowie im Nordwesten jedoch stürmische Böen (Bft 7/8, 60 bis 75 km/h).Nachts im Osten und Süden noch Wind- und Sturmböen (Bft 7-9), vereinzelt (Alpenvorland) schwere Sturmböen (Bft 10), auf den Bergen Orkanböen (Bft 11/12) aus West bis Nordwest. Bis Montagfrüh auch im Osten nachlassender Wind. Dann nur noch auf den Bergen und an der Ostsee warnwürdige Böen.Am Montag zunächst kaum warnrelevante Böen. Am Nachmittag in den westlichen Landesteilen auffrischender Süd- bis Südwestwind mit Windböen (Bft 7), exponiert auch einzelnen stürmischen Böen (Bft 8). Bis zum Abend auf Teile der Mitte übergreifend. Auf den Bergen und später auch an der Nordsee dann Sturmböen (Bft 9).GEWITTER:Im Osten einzelne kurze Gewitter, dabei Gefahr schwerer Sturmböen um 100 km/h.DAUERREGEN:Bis in die Nacht zum Montag hinein im Bayerischen Wald, im Schwarzwald bis Montagmittag Dauerregen. Erwartete Mengen zwischen 20 und 40 l/qm, in exponierten Staulagen lokal um 50 l/qm innerhalb von 24 bis 30 Stunden.In der Nacht zum Montag bis Montagmittag am Alpenrand 12-stündiger Dauerregen mit Regenmengen um 30 l/qm, im Allgäu lokal auch um 50 l/qm. Dort rasches Abschmelzen gegebenenfalls noch vorhandener Schneedecke.FROST/GLÄTTE:In der Nacht zu Montag und Montagfrüh vornehmlich in den zentralen und östlichen Mittelgebirgen Frost und Glätte durch überfrierende Nässe.SCHNEE:In den Ostalpen oberhalb 1000 m vorübergehend leichter Schneefall.