10-Tage-Deutschlandvorhersage

03-01-2020 11:50

VHDL17 DWOG 031200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Montag, 06.01.2020 bis Montag, 13.01.2020
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Freitag, 03.01.2020, 12:35 Uhr

Unbeständig, mild bis sehr mild und zeitweise windig bis stürmisch.

Vorhersage für Deutschland bis Freitag, 10.01.2020,
Am Montag im Norden und Osten zunächst meist stark bewölkt und
örtlich noch ein paar Tropfen, im Tagesverlauf allmählich
Wolkenauflockerungen. Im Süden und Westen sowie der Mitte des Landes
teils wolkig, teils gering bewölkt und vor allem Richtung
Schwarzwald, Alb und Alpen auch länger sonnig. Gebietsweise aber auch
ganztags neblig trüb oder hochnebelartig bedeckt. Höchstwerte in der
Nordhälfte sowie bei längerem Sonnenschein zwischen 5 und 9 Grad, im
Dauergrau sowie im höheren Bergland 2 bis 5 Grad. Schwacher, nach
Norden und Nordwesten zu mäßiger und an den Küsten auch stark böiger
Süd- bis Südwestwind mit einzelnen starken bis stürmischen Böen an
der See.
In der Nacht zum Dienstag von Nordwesten rasch Bewölkungsaufzug und
im Westen einsetzender Regen. Südlich der Donau sowie Ostsachsen noch
länger gering bewölkt oder klar und niederschlagsfrei. Tiefstwerte in
der Nordhälfte 5 bis 0, sonst 1 bis -5 Grad mit den tiefsten Werten
am Alpenrand. Gebietsweise Glätte.

Am Dienstag bei starker bis dichter Bewölkung und vor allem in der
Mitte und im Süden zeitweise Regen, im Mittelgebirgsraum mit geringer
Wahrscheinlichkeit örtlich gefrierend. Am Nachmittag hier und da
Auflockerungen. Später im äußersten Westen neuer leichter Regen.
Höchstwerte zwischen 2 Grad im südöstlichen Bergland und 11 Grad im
Lee der Eifel. Mäßiger bis frischer, in Böen teils starker bis
stürmischer Südwestwind. In Kamm- und Gipfellagen Sturmböen,
exponiert vereinzelt schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch südlich der Donau gering bewölkt, sonst bei
vielen Wolken zeitweise Regen. Minima in der Nordhälfte zwischen 8
und 4, in Südhälfte 5 bis 0 Grad. Weiter mäßiger bis frischer, in
Böen starker bis stürmischer Wind mit Sturmböen oder schweren
Sturmböen im Bergland und an der See.

Am Mittwoch südlich der Donau weiterhin längere Zeit freundlich und
trocken. Sonst bei vielen Wolken immer mal wieder etwas Regen. Am
Nachmittag im Norden auflockernde Bewölkung und wieder trocken.
Maxima zwischen 6 Grad im Bayerischen Wald und 13 Grad am
Niederrhein. Verbreitet mäßiger, teils frischer, an der See und im
höheren Bergland starker Westwind. Vor allem an der Küste, im
angrenzenden Binnenland und im Bergland Sturmböen, sonst meist steife
Böen.
In der Nacht zum Donnerstag im Nordosten größere Auflockerungen. In
den anderen Gebieten zwar häufig starke Bewölkung, aber nur
vereinzelt etwas Regen. Tiefsttemperaturen zwischen 8 und 2 Grad.
Etwas abnehmender Westwind.

Am Donnerstag im Norden und Nordwesten viele Wolken, zeitweise Regen.
Sonst teils wolkig, teils locker bewölkt und meist trocken. Mit
Werten zwischen 8 Grad im Nordosten und 13 Grad entlang des Rheins
sowie im Alpenvorland weiterhin sehr mild. Schwacher bis mäßiger, im
Norden frischer Südwest- bis Westwind. An der Küste sowie im höheren
Bergland stürmische Böen oder Sturmböen, sonst vereinzelt steife
Böen.
In der Nacht zum Freitag im Norden und in der Mitte stark bewölkt und
von Nordwesten her etwas Regen. Im Süden dagegen gering bewölkt oder
klar, gebietsweise Nebel. Tiefstwerte zwischen 8 und 2 Grad.

Am Freitag wolkig, dabei in Teilen der Mitte zeitweise etwas Regen,
im Norden einzelne Schauer. Temperaturanstieg auf 8 bis 12 Grad.
Mäßiger bis frischer Wind aus westlichen Richtungen. Im Norden
verbreitet starke bis steife Böen, an der Küste und im oberen
Bergland stürmische Böen oder Sturmböen.
In der Nacht zum Samstag teils wolkig, teils gering bewölkt und
gebietsweise Nebel. Niederschlagsfrei. Tiefsttemperaturen zwischen 7
und 1 Grad.

Trendprognose für Deutschland, von Samstag, 11.01.2020 bis Montag,
13.01.2020,
Leicht zurückgehende Temperaturen, aber weiterhin mild. Ebenfalls
Rückgang bei der Wind- und Niederschlagsaktivität.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / M.Sc. Met. Stefan Bach