Letzte Aktualisierung: 16.07.2016, 10.23 Uhr

Von Frankreich her weitet sich ein Hochkeil nach Süddeutschland aus, während die Nordhälfte im Tagesverlauf vom Frontensystem eines Tiefs südöstlich von Island überquert wird. Aktuell ist es im Südosten noch stark bewölkt, auch im Nordwesten ziehen dichte Wolken auf, sonst zeigt sich der Himmel oft gering bewölkt.Im weiteren Tagesverlauf fällt im Nordwesten etwas Regen, nach Süden und Osten zu scheint häufiger die Sonne. Später ist im norddeutschen Tiefland mit einzelnen Schauern zu rechnen.Der Westwind frischt im Norden am Vormittag vorübergehend auf, warnrelevante Böen (Bft 7) gibt es am ehesten entlang der nordfriesischen Küste.Ansonsten ist die Ausgabe von Warnungen voraussichtlich nicht erforderlich.In der Nacht zum Sonntag weiten sich die Regenfälle allmählich weiter süd- und südostwärts aus und können gebietsweise schauerartig verstärkt sein. Warnschwellen für Stark- oder Dauerregen werden aber keine erreicht.Am Sonntag entwickeln sich im Tagesverlauf von Nordrhein-Westfalen über Hessen bis zum Vogtland hin Schauer und Gewitter. Auch die Nordosthälfte Bayerns ist von diesen Konvektionsvorgängen betroffen. Dabei kann Starkregen von 15 bis 25 l/qm innerhalb einer Stunde auftreten.