Wetterlage

14-07-2016 12:40

Letzte Aktualisierung: 14.07.2016, 14.33 Uhr

Ein Tief zieht über Polen hinweg nordwärts zum Baltikum und sorgt vor allem im äußersten Osten und Südosten für länger anhaltenden Regen. Ab Freitag sorgt in der Südhälfte Hochdruckeinfluss für freundlicheres und wieder wärmeres Wetter. Heute Nachmittag und am Abend regnet es von der Oberlausitz bis nach Ostvorpommern noch teils länger anhaltend, allerdings lässt die Intensität der Niederschläge mehr und mehr nach. Somit müssen die bis zum Abend laufenden Dauerregenwarnungen dort nicht mehr verlängert werden.Auch im Südosten Bayerns regnet es, an den Alpen anfangs auch noch ergiebig (Unwetter). Bis zum späten Nachmittag klingen die Regenfälle dort aber ebenfalls so weit ab, dass die laufenden Warnungen vor Dauerregen ebenfalls auslaufen können.Der Wind weht im Nordseeumfeld und auch im Südosten lebhaft aus Nordwest, dabei kann es starke Windböen (Bft. 7), auf dem Brocken, den Gipfeln der ost- und südostdeutschen Mittelgebirge sowie der Alpen auch stürmische Böen oder Sturmböen (Bft. 8 bis 9) geben.Die in der Westhälfte auftretenden Schauer können bis zum Abend vor allem nach Südwesten zu noch von vereinzelten kurzen Gewittern begleitet werden.In der Nacht zum Freitag hört es auch an Oder und Neiße auf zu regnen. Ansonsten gibt es von Nordwesten her vereinzelte, aber nur leichte Schauer, das Gewitterrisiko ist sehr gering. An den Alpen regnet es vor allem in Staulagen auch für längere Zeit, die Regenmengen bleiben aber unterhalb der Warnschwellen.Der Wind schwächt sich im Laufe der Nacht im Binnenland etwas ab. Im Nordseeumfeld weht er aber nach wie vor in Böen stark bis stürmisch aus Nordwest und auch auf exponierten Gipfeln der Mittelgebirge kann es stürmische Böen oder Sturmböen geben.Am Freitag regnet es an den Alpen weiterhin, allerdings meist nur mit leichter Intensität.Ansonsten wechseln sich Sonne und Quellwolken ab, vor allem nach Nordosten zu und im Südosten gibt es einzelne kurze Schauer.Der Wind frischt im Tagesverlauf auch im Binnenland vorübergehend etwas auf. Im Norden und Nordosten gibt es einzelne starke Windböen aus Nordwest, an den Küsten von Nord- und Ostsee exponiert auch stürmische Böen, ebenso wie auf den Gipfeln vom Harz und vom Erzgebirge. Zum Abend hin lässt der Wind generell nach.