Wetterlage

14-07-2016 04:40

Letzte Aktualisierung: 14.07.2016, 06.36 Uhr

Tiefdruckeinfluss bestimmt das Wetter zunächst noch in weiten Teilen von Deutschland. Dabei zieht ein Tief nordwärts Richtung Polen und Baltikum und sorgt vor allem im Osten und Südosten für länger anhaltenden Regen. Ab Freitag sorgt in der Südhälfte Hochdruckeinfluss für freundlicheres und wieder wärmeres Wetter. Dauerregen:Zunächst regnet es mit wechselnder Intensität vor allem vom Berchtesgadener Land über den Bayerischen Wald und das Vogtland weiter über das Erzgebirge die Lausitz bis zu Uckermark. Diese Niederschläge fallen zum Teil ergiebig aus. Im Tagesverlauf verlagert sich der Schwerpunkt der Regenfälle zur Oder- Neiße- Grenze und die Dauerregenfälle im Südosten von Bayern klingen allmählich ab, kommen aber nicht komplett zum Erliegen.Bis heute Abend werden am Alpenrand und im Bayerischen Wald 30 stündig Mengen zwischen 30 und 45 l/qm erwartet, lokal auch bis 60 l/qm. Im Vogtland und Erzgebirge, über die Lausitz bis zur Uckermark werden 24 stündig 30 bis 50 l/qm bis zum späten Agabend erwartet. Gewitter:Im Laufe des Tages entwickeln sich vor allem über dem Südwesten und im Westen einzelne Gewitter, die mit Windböen verbunden sind.In der Nacht auf Freitag lässt die Gewitteraktivität rasch nach.Wind:Im Tagesverlauf frischt der Wind abgesehen vom Südwesten des Landes spürbar auf. Dabei sind im Norden und Osten sowie zum Teil auch im Südosten einzelne Böen Bft 7 (bis 60 km/h) möglich. An der Nordsee können auch einzelne stürmische Böen (Bft 8, bis 75 km/h) auftreten. Auf exponierten Gipfeln der Alpen und ostdeutschen Mittelgebirge sind vereinzelt auch Sturmböen (Bft 9, bis 85 km/h) möglich. Der Wind kommt vornehmlich aus Nordwest.In der Nacht auf Freitag lässt der Wind insgesamt deutlich nach. Vor allem in höheren Mittelgebirgslagen sowie an der See treten aber noch starke, exponiert auch stürmische Böen auf.