Wetterlage

17-11-2019 18:40

Ein Tiefdruckgebiet überquert Deutschland bis Montag von Bayern her in Richtung Nordsee. Dabei bleibt in weiten Teilen des Vorhersageraums subpolare Meereskaltluft wirksam. In den östlichen Landesteilen hingegen setzen sich mildere Luftmassen aus dem Mittelmeerraum durch.WIND/STURM:In der Nacht zum Montag im und am östlichen und südöstlichen Bergland nachlassender Wind. Im Hochschwarzwald dagegen auffrischender Südwest- bis Westwind mit Böen 7-8 Bft. Auch in den östlichen Alpen nur wenig nachlassender Föhnsturm. Darüber hinaus an der Küste zunehmender Ost- bis Nordwind. An der Ostsee lediglich vereinzelte steife Böen 7 Bft und das auch nur vorübergehend. An der Nordsee vermehrt steife bis stürmische Böen 7-8 Bft.Am Montag auch an der Nordsee bis Mittag wieder nachlassender Wind. In einigen Hochlagen frischer Süd- bis Südwestwind mit Sturmböen 8-9 Bft, im Hochschwarzwald sogar schweren Sturmböen 10 Bft.SCHNEE:In der Nacht zum Montag im westlichen Bergland, namentlich in der Eifel und im Hunsrück teils länger andauernde Niederschläge. Schneefallgrenze bis zum Morgen auf 600 bis 400 m sinkend. Darüber 2 bis 5, in Staulagen lokal um 10 cm Neuschnee und entsprechende Glätte auf den Straßen.Auch im Schwarzwald oberhalb 400 bis 600 m mitunter leichter Schneefall, wahrscheinlich aber nur wenige Zentimeter Neuschnee.Am Montag in Eifel und Hunsrück weiterer Schneefall, zeitweise auf unter 400 m sinkende Schneefallgrenze. Weitere 2 bis 7 cm, lokal noch mal um 10 cm Neuschnee möglich. Im Schwarzwald anfangs Schneefall mit 1 bis 7 cm Neuschnee, im Hochlagen des südlichen Schwarzwalds bis 10 cm, am Nachmittag nachlassend. FROST/GLÄTTE:In der Nacht zum Montag vor allem in den südwestlichen und westlichen Mittelgebirgen sowie am Alpenrand leichter Frost mit Glättegefahr durch Schnee/Schneematsch oder gefrierende Nässe.NEBEL:In der Nacht zum Montag vor allem in der Mitte des Landes gebietsweise dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 m. Höhere Berglagen vielfach in Wolken.