Ein Tiefdruckgebiet verlagert sich rasch über die Britischen Inseln und die südliche Nordsee hinweg bis zur kommenden Nacht nach Dänemark. Das zugehörige Frontensystem überquert Deutschland heute und in der kommenden Nacht südostwärts. STURM/ORKANARTIGE BÖEN (UNWETTER): In der Nacht zum Montag zunächst im Südwesten und Westen auf die Mitte übergreifend, in der zweiten Nachthälfte im Nordwesten aufkommend Sturmböen Bft 8 bis 9 aus Südwest bis West, von der Nordsee auf die Gebiete nördlich einer Linie Emsland-Harz übergreifend schwere Sturmböen bis Bft 10 (100 km/h), vereinzelt darüber, aus Nordwest. Auf exponierten Gipfeln Orkanböen (Bft 11 bis 12).Montagfrüh und am Vormittag dann auch auf den gesamten Nordosten bis zum Erzgebirgsraum ausgreifend schwere Sturmböen bis Bft 10, vereinzelt darüber. In einem Streifen von der Nordsee bis nach Mecklenburg-Vorpommern und Nordbrandenburg (inklusive Berlin) kurzzeitig orkanartige Böen um 115 km/h! (UNWETTER) In der Mitte weiterhin verbreitet Sturmböen bis Bft 9, im Westen und Südwesten ab dem Vormittag nur in Berglagen noch einzelne Sturmböen. GEWITTER:In der Nacht zum Montag von Westen Gewitter. In Verbindung mit Gewittern in der ersten Nachthälfte von Südwesten und Westen auf die Mitte übergreifend schwere Sturm- und vereinzelt orkanartige Böen bis 115 km/h. In der zweiten Nachthälfte von der Nordsee her in Gewittern häufiger orkanartige Böen um 115 km/h, bis zu einer Linie Emsland-Harz übergreifend. Montagfrüh und am Vormittag dann im gesamten Nordosten in Verbindung mit kurzen Gewittern Gefahr orkanartiger Böen bis 115 km/h.STARKREGEN:Vor allem ab den Mittagsstunden bis Montagfrüh im Nordwesten und Norden gebietsweise Starkregen mit mehr als 20 l/qm innerhalb von 3 bis 6 Stunden.