Letzte Aktualisierung: 08.07.2016, 19.16 Uhr

Die nach Deutschland eingeflossene Meeresluft bleibt im Süden unter Hochdruckeinfluss, wo sie sich tagsüber weiter erwärmt. Der Norden und die Mitte hingegen werden von atlantischen Tiefausläufern gestreift. Am Abend und eingangs der Nacht zum Samstag gibt es im Osten, örtlich auch in der Mitte zunächst noch schauerartigen Regen und Gewitter, die mit stürmischen Böen und kleinkörnigem Hagel, vereinzelt auch mit Starkregen einhergehen können. Insgesamt werden die Gewitter aber schwächer bzw. ziehen nach Osten ab. In der zweiten Nachthälfte fällt nur noch im Osten und Südosten gebietsweise etwas Regen. Bis in die Frühstunden hinein bleibt es in Küstennähe windig, vor allem an der Ostseeküste sind auch noch stürmische Böen möglich. Auch in exponierten Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge sowie später auf den Alpengipfeln muss mit Sturmböen 8 bis 9 Bft gerechnet werden. Am Samstag treten voraussichtlich keine warnwürdigen Wettererscheinungen auf.