Letzte Aktualisierung: 05.07.2016, 12.53 Uhr

Ein über Südskandinavien nach Osten ziehendes Tief verstärkt sich in den nächsten Stunden deutlich. Die zugehörigen Ausläufer greifen von Nordwesten auf Deutschland über. Nachfolgend gelangt mit im Norden teils stürmisch auffrischendem Nordwestwind kühlere Meeresluft zu uns.Der westliche Wind frischt nachmittags im Norden stark böig auf, mit stürmischen Böen an der Nordsee und im Bergland sowie Böen der Stärke 7 in Norddeutschland und der nördlichen Mitte. Nachmittags und abends sind an der Nordsee Sturmböen, vereinzelt schwere Sturmböen zu erwarten. Auch im höheren Bergland über der Mitte sind dann Sturmböen möglich.Im Norden sowie im Nordosten und Osten entwickeln sich dazu verbreitet Schauer und Gewitter, die teils mit stürmischen Böen oder Sturmböen und vereinzelt mit Starkregen einhergehen können.Auch am Alpenrand sind später lokale Gewitter möglich, die Starkregen und kleinen Hagel bringen können.In der Nacht zum Mittwoch klingen die Gewitter an den Alpen langsam ab. Im Norden, vor allem an den Küsten kommt es zu weiteren Schauern und Gewittern. Von der Nordsee bis zum Erzgebirgsraum bleibt es sehr windig mit stürmischen Böen bis weit ins nordöstliche Binnenland hinein und teils schweren Sturmböen an der See sowie in höheren Berglagen. Auch orkanartige Böen sind vereinzelt an der Ostsee nicht ausgeschlossen.Im Westen und Süden ist dagegen mit einer Wetterberuhigung zu rechnen. Nebel bildet sich nur vereinzelt.