Am Rande eines Tiefs bei den Britischen Inseln fließt mit einer südwestlichen Strömung feuchtwarme Luft ein. Eine Kaltfront, die diagonal über Deutschland liegt, kommt zunächst kaum nach Südosten voran. GEWITTER (teils UNWETTER):In der Nacht zum Mittwoch in der Südhälfte teils kräftige Gewitter. Hohe Unwettergefahr durch Starkregen bis 40 l/qm in 1 bis 3 h, lokal eng begrenzt auch darüber. Zudem Gefahr von Sturmböen und schweren Sturmböen (um 100 km/h).Am Mittwoch südöstlich einer Linie vom Saarland bis zur Uckermark weitere teils kräftige Gewitter mit Starkregen bis 25 l/qm in kurzer Zeit, Hagel und teils schweren Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10). Dabei erneute Unwettergefahr durch heftigen Starkregen bis 40 l/qm in kurzer Zeit und größeren Hagel, vereinzelt auch durch orkanartige Böen bis 110 km/h (Bft 11). Abseits davon zunächst an der Nordsee, im Tagesverlauf auch im Westen und Nordwesten Gewitter, teils mit Starkregen, Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) und kleinkörnigem Hagel. In der Nacht zum Donnerstag bevorzugt an der Nordsee noch weitere Gewitter, sonst ost- und südostwärts abziehende Gewitter.STARKREGEN (teils Unwetter): Am Mittwoch im Bereich der Kaltfront zeit- und gebietsweise auch ohne Gewitter Starkregen bis 35 l/qm in wenigen Stunden. Strichweise auch höhere Niederschlagsmengen (Unwetter). STURMBÖEN: Bis in die Nacht zum Donnerstag hinein auf den Alpengipfeln oberhalb etwa 1500 m Sturmböen bis 80 km/h (Bft 9), in exponierten Lagen vereinzelt schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) aus Südwest.NEBEL: In der Nacht zum Donnerstag im Südwesten gebietsweise Nebel, teils mit Sichtweiten unter 150 m.