Eine Tiefdruckrinne erreicht heute von Südwesten kommend den Nordosten Deutschlands. Sie sorgt gemeinsam mit feuchter Warmluft für weitere Regenfälle und teils kräftige Gewitter. Im Westen und Südwesten hingegen setzen sich leichter Hochdruckeinfluss und trockenere Luftmassen durch. GEWITTER mit HEFTIGEM STARKREGEN (teils Unwetter): Im Tagesverlauf zunächst von der Deutschen Bucht bis in den nördlichen Mittelgebirgsraum, später im Norden, Nordosten sowie im östlichen Bergland auflebende Gewittertätigkeit. Erneut Unwettergefahr in erster Linie durch heftigen Starkregen (25 bis 40 l/qm binnen kurzer Zeit, lokal noch mehr (extrem)). Darüber hinaus aber auch größere Hagelansammlungen und Sturmböen 8-9 Bft nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Dienstag im Norden und Nordosten weitere Schauer und Gewitter, nur zögernd abklingend. Vor allem in der ersten Nachthälfte noch Unwettergefahr.STARKREGEN (teils UNWETTER):Bis zum frühen Vormittag an den Alpen und im Vorland Dauerregen, vor allem am Alpenrand vom Werdenfelser Land an ostwärts anfangs auch unwetterartig. Dabei aufsummiert seit gestern Abend 20 bis 40 mm, an den Alpen und im angrenzenden Vorland 30 bis 60 mm (Unwetter), in Staulagen auch mehr in 6 bis 12 Stunden.Tagsüber in der Nordosthälfte gebietsweise Starkregen mit 20 bis 35 l/qm innerhalb weniger Stunden, lokal auch mehr (Unwetter). Aktuelle Informationen zur Unwetterlage und zu den herausgegebenen Unwetterwarnungen präsentiert Dipl.-Met. Lars Kirchhübel in einem Video aus dem DWD TV-Studio (Stand: 28.07.2019 12:00 Uhr)https://youtu.be/f8RvPv89Q4Y