Letzte Aktualisierung: 30.06.2016, 11.38 Uhr

Am Rand eines Tiefs mit Zentren bei Schottland und über der Nordsee wird mit einer südwestlichen Strömung erwärmte Meeresluft zu uns geführt. Über dem Südosten liegt schwülwarme, zu Gewitterbildung neigende Luft, die nachts nach Osten abgedrängt wird.Heute entwickeln sich im Südosten und vereinzelt auch ganz im Osten teils kräftige Gewitter mit Starkregen und kleinem Hagel. Vereinzelt sind auch wieder Unwetter durch Starkregen möglich. Auch in Nordwestdeutschland sind vereinzelt Gewitter mit steifen bis stürmischen Böen nicht ausgeschlossen. Vor allem in der Mitte scheint aber zeitweise die Sonne und die Schauerneigung ist gering.Der anfangs an der Nordsee noch kräftige Südwestwind lässt im Tagesverlauf etwas nach.In der kommenden Nacht lassen die Schauer und Gewitter auch im Südosten nach. Lediglich aus den Alpen heraus kann es einzelne Gewitter geben. Die Nacht bleibt sonst warnfrei und nur in den Flusstälern Süddeutschlands kann es vereinzelt Nebel geben. In der zweiten Nachthälfte sorgt ein weiteres Frontensystem von Nordwesten wieder für Regen und an den Küsten für auffrischenden Südwestwind. Warnschwellen werden aber nur auf den Nordseeinseln überschritten (Bft 7).