Letzte Aktualisierung: 30.06.2016, 06.31 Uhr

Im Randbereich eines steuernden Tiefs, das sich vom östlichen Nordatlantik bis nach Schottland erstreckt wird mit einer südwestlichen Strömung erwärmte Meeresluft zu uns geführt. Dabei liegt über dem Südosten schwülwarme Luft, in der sich Gewitter entwickeln.In der Frühe fällt in einem Streifen vom südlichen Baden-Württemberg bis zur Oberpfalz schauerartiger Regen, der von Gewittern begleitet sein kann. In den Gewittern kann es Starkregen und Sturmböen geben, auch kleinerer Hagel ist nicht ausgeschlossen. Der Wind kann im Nordseeumfeld auch außerhalb der Schauer in Böen Bft. 7, exponiert Bft. 8 aus Südwest erreichen.Im Tagesverlauf entwickeln sich im Südosten und später vereinzelt auch ganz im Osten teils kräftige Gewitter mit Starkregen und kleinem Hagel. Auch in Nordwestdeutschland treten einzelne Gewitter mit steifen bis stürmischen Böen auf. Vor allem in der Mitte scheint aber zeitweise die Sonne.In der kommenden Nacht lassen die Schauer und Gewitter auch im Osten und Südosten nach. Lediglich aus den Alpen heraus kann es einzelne Gewitter geben. Die Nacht bleibt sonst meist warnfrei und nur in den Flusstälern Süddeutschlands kann es vereinzelt Nebel geben. In der zweiten Nachthälfte sorgt ein weiteres Frontensystem von Nordwesten wieder für Regen und an den Küsten für auffrischenden Südwestwind. Warnschwellen werden aber nur auf den Nordseeinseln überschritten (Bft 7).