Mit einer südwestlichen Strömung gelangen sehr warme bis heiße, teils aber auch feuchte Luftmassen nach Deutschland. Sie sorgen für einen hochsommerlichen und gebietsweise gewittrigen Wetterabschnitt. Erst am Donnerstag strömen von Westen her kühlere Luftmassen ins Land.GEWITTER (UNWETTER)Im Tagesverlauf bevorzugt im Bergland einzelne, teils kräftige Gewitter. Dabei vor allem Gefahr von Starkregen (lokal Unwetter mit mehr als 25 l/qm binnen kurzer Zeit), aber auch Hagel und Wind-/Sturmböen nicht ausgeschlossen. Im Laufe des Nachmittags von den östlichen Mittelgebirgen nordwärts auf Teile von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg übergreifend. Im großen Rest des Landes tagsüber weitgehend störungsfrei.Ab dem Abend bis in die Nacht auf Mittwoch hinein von Benelux auf den Nordwesten Deutschlands übergreifend teils kräftige Gewitter mit hohem Unwetterpotential. Dabei neben Starkregen um 25 l/qm und größerem Hagel vor allem Gefahr von Sturm- und Orkanböen (80 bis 110 km/h). Auftreten einzelner Tornados nicht ausgeschlossen. Achtung, genaue Entwicklung noch unsicher! HOHE WÄRMEBELASTUNG Am Dienstag vor allem in den östlichen Landesteilen starke Wärmebelastung.NEBELIn den Morgenstunden über der Mitte gebietsweise Nebel, teils mit Sichtweitern unterhalb von 150 m.