Wetterlage

02-02-2019 10:10
Letzte Aktualisierung: 02.02.2019, 10.41 Uhr

Deutschland befindet sich im Einflussbereich eines umfangreichen Tiefdruckkomplexes über Mittel- und Südwesteuropa. Dabei ist es vor allem im Süden und Osten in höheren Luftschichten anfangs noch recht mild, von Nordwesten gelangt aber allmählich kältere Luft ins Vorhersagegebiet.SCHNEE/GLÄTTE/GLATTEIS:Nach Norden ausweitende Niederschläge, vor allem im Südosten sowie im zentralen Mittelgebirgsraum örtlich gefrierender Regen mit Glatteisgefahr (regional eng begrenzt Unwetter nicht ausgeschlossen). Im Tagesverlauf allmähliche Entspannung der Glättesituation, abgesehen ostbayerischen und östlichen Mittelgebirgsraum noch längere Zeit Glatteisgefahr. Schneefallgrenze im Süden und Osten oberhalb von 1000 m, sonst allmählich auf 400 m, ab dem zentralen Mittelgebirgsraum nordwärts bis in tiefe Lagen sinkend. Bis zum Abend von der Altmark über das östliche und südliche Niedersachsen bis nach Ostwestfalen und Nordhessen um 5 cm Neuschnee, in Staulagen örtlich um 10 cm Neuschnee innerhalb von 12 Stunden und Glätte. Abends nachlassender Schneefall.In der Nacht zum Sonntag kaum noch Schnee, vielerorts aber Glätte durch Überfrieren. Südlich der Donau dagegen einsetzender Schneefall. An den Alpen und im südlichen Alpenvorland schneit es im Laufe der Nacht und auch am Sonntag tagsüber länger anhaltend und örtlich auch ergiebig (Unwetter) mit Neuschneemengen zwischen 10 und 30 cm in 12 Stunden.FROST:Im Südwesten meist frostfrei, sonst bis in den Vormittag hinein zumindest gebietsweise leichter Frost bis -3 Grad.Tagsüber in Teilen Norddeutschlands im Schneefall anhaltend Temperaturen um den Gefrierpunkt, auch im Bergland gebietsweise leichter Dauerfrost. In der Nacht zum Sonntag erneut recht verbreitet leichter Frost.