Wetterlage

24-06-2016 08:40

Letzte Aktualisierung: 24.06.2016, 10.37 Uhr

Von Süden und Südwesten her strömen heiße und zunehmend schwüle Luftmassen in das Vorhersagegebiet. Dabei entwickeln sich im Tagesverlauf erneut teils unwetterartige Gewitter. Aktuell gibt es vor allem in Teilen von NRW, Niedersachsen und Hessen zum Teil unwetterartige Gewitter. Diese können von heftigem Starkregen bis 30 l/qm in 1h, großem Hagel um 2 cm und Sturmböen bis 85 km/h begleitet sein. Im Rest des Landes bleibt es zunächst warnfrei.Im weiteren Tagesverlauf verschiebt sich die Region mit den zum Teil heftigen Gewittern weiter landeinwärts. Betroffen ist dann die gesamte Westhälfte von Deutschland, wobei die Unwettergefahr in einem breiten Streifen von Rheinland-Pfalz und Hessen über Ostniedersachsen und Westthüringen bis nach Schleswig-Holstein und Mecklenburg reicht. Dabei sind erneut großer Hagel um 5 cm, schwere Sturmböen und heftiger Starkregen mit Mengen zwischen 25 und 50 l/qm in kurzer Zeit möglich. Noch weitgehend verschont bleibt der Osten und Südosten des Landes. Vorabinformationen bezüglich Unwetter sind ausgegeben und umfassen im wesentlichen den Zeitraum von heute vormittag bis morgen früh.In der Nacht auf Samstag verlagert sich der Gewitterschwerpunkt etwas weiter nach Osten und liegt dann zwischen Baden-Württemberg und Westbayern über Thüringen und Sachsen-Anhalt bis nach Mecklenburg-Vorpommern. Dabei sind weiterhin Unwetter mit den oben genannten Begleiterscheinungen möglich.Es herrscht weiter verbreitet eine starke, lokal im Süden und der Mitte extreme Wärmebelastung bei Höchsttemperaturen von 30 bis 37 Grad.Eine hohe Intensität der UV-Strahlung ist vor allem in der Südosthälfte zu erwarten.Am Samstag ist vormittags im Süden, teils aber auch in der Mitte erneut mit Gewittern zu rechnen, die sich im Tagesverlauf insbesondere nach Osten hin ausweiten und lokal auch wieder Unwettercharakter annehmen werden, besonders zum Abend hin im Osten und in Südbayern. Das westliche Drittel Deutschlands bleibt von Gewittern weitgehend verschont, lediglich im Schwarzwald können noch Gewitter auftreten.