Wetterlage

03-01-2019 16:10
Letzte Aktualisierung: 03.01.2019, 16.51 Uhr

Zwischen einem Hochdruckgebiet mit Schwerpunkt über Großbritannien und einem Tief über dem nahen Osteuropa gelangt mit einer nordwestlichen Strömung relativ kalte Luft in weite Teile Deutschland. Einzig in den Westen und Nordwesten wird mildere und feuchte Nordseeluft gesteuert.SCHNEE/GLÄTTE/VERWEHUNGEN: Bis zum Abend nur leichte Niederschläge, im östlichen Bergland und an den Alpen wenige Zentimeter Neuschnee, gebietsweise auch gefrierender Nieselregen und Glätte.In der Nacht zum Freitag im Südosten Deutschland weiterhin gebietsweise etwas Schneefall mit Glättegefahr und wenigen Zentimetern Neuschnee. Vom Karwendel bis zu den Berchtesgadener Alpen vermehrt Schneefall, dabei bis Freitagvormittag 5 bis 10, in Staulagen bis 15 cm Neuschnee. Auch im übrigen Land örtlich Glätte durch gefrierende Nässe oder Reif, gegen Morgen vereinzelt auch gefrierenden Nieselregen.In den Hochlagen des Erzgebirges und der Alpen Schneeverwehungen.Am Freitag - außer im Südwesten und im Nordosten - weitere leichte Niederschläge, im Südosten oft bis in tiefe Lagen als Schnee und einige Zentimeter Neuschnee. Im Erzgebirge und im Bayerwald sowie im Allgäu und Werdenfelser Land bis zum Abend bis 5 cm Neuschnee, an den Alpen ab dem Karwendel ostwärts bis 10 cm, in exponierten Staulagen auch mehr.FROST:Heute Nacht - abgesehen vom Nordwesten und dem unmittelbaren Küstenstreifen erneut leichter Frost. Im höheren Bergland Süd- und Ostdeutschlands mäßiger Frost.Am Freitag im Südosten oberhalb von etwa 600 m leichter Dauerfrost.WIND/STURM: Abends und in der kommenden Nacht in Hochlagen des östlichen Berglandes und auf Alpengipfeln Sturmböen bis 85 km/h (9 Bft) aus meist nordwestlicher Richtung. Am frühen Morgen auch an der Nordsee auffrischender Nordwestwind mit Böen 7 Bft.Am Freitag an den Küsten und im angrenzenden Binnenland steife Böen (Bft 7), an der Nordsee exponiert auch stürmische Böen (Bft 8) aus Nordwest. In den Kamm- und Gipfellagen von Harz, Erz- und Zittauer Gebirge und Bayerwald sowie auf exponierten Alpengipfeln vermehrt Sturmböen (Bft 9) aus Nordwest.