10-Tage-Deutschlandvorhersage

09-12-2018 13:20

VHDL17 DWOG 091200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Mittwoch, 12.12.2018 bis Mittwoch, 19.12.2018
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Sonntag, 09.12.2018, 13:52 Uhr

Zunächst ruhiges Frühwinterwetter und nur wenig Niederschlag, zum
Teil bis in tiefe Lagen als Schnee. Zum Wochenende hin wieder
unbeständig, im höheren Bergland erst Schneefall, später zum Teil
Regen und anschließende Milderung.

Vorhersage für Deutschland bis Sonntag, 16.12.2018,
Am Mittwoch im Osten und Südosten erneut vielfach stark bewölkt oder
bedeckt mit einzelnen Schauern, im Bergland als Schnee. In der
Westhälfte oft trocken mit einigen sonnigen Abschnitten. Höchstwerte
0 bis 5 Grad, im höheren Bergland anhaltender Dauerfrost. Schwacher
bis mäßiger Wind aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Donnerstag im Osten nachlassende Schauer. Im Süden
etwas viele Wolken und etwas Schnee. Im Westen und Nordwesten oft
trocken mit größeren Auflockerungen. Bei 0 bis -5 Grad gebietsweise
Glättegefahr. Im höheren Bergland mäßige Nachtfröste bis -10 Grad.
Schwacher bis mäßiger, an der Nordsee frischer Wind aus östlichen
Richtungen.

Am Donnerstag zunächst vor allem in den östlichen Mittelgebirgen noch
etwas Schneefall. Im Tagesverlauf auch im Westen und Südwesten mehr
Wolken und vereinzelt etwas Schnee möglich. Etwas Sonnenschein am
ehesten in einem Streifen vom Münsterland bis nach Mittelfranken.
Temperaturmaxima 0 bis 4 Grad, oberhalb von 500 Metern sowie im Süden
und Südosten dauerfrostig. Meist schwacher, in Nordseenähe etwas
auffrischender Süd- bis Ostwind.
In der Nacht zum Freitag häufig meist Frost zwischen 0 und -5, in den
östlichen Mittelgebirgen und an den Alpen bis -9 Grad. Bei Aufklaren
über Schnee strenger Frost unter -10 Grad möglich. Nur an der See
teils Werte etwas über null Grad.

Am Freitag im Westen und Südwesten aufkommender Schneefall, in
tieferen Lagen meist in Regen übergehend, dabei Gefahr von Glatteis.
Ansonsten wechselnd bis stark bewölkt und kaum Niederschlag.
Tageshöchsttemperaturen 0 bis +4 Grad. Oberhalb von 600 Metern und im
Südosten weiterhin leichter Dauerfrost. Zeitweise mäßiger Süd- bis
Ostwind. An der See und auf den Bergen starke Böen möglich.
In der Nacht zum Samstag im Südwesten und Süden örtlich Schneefall,
im Südwesten in tiefen Lagen Regen. Nach Norden hin meist trocken.
Tiefsttemperaturen im Südwesten bei +2 Grad, sonst 0 bis -4, in den
östlichen Mittelgebirgen und an den Alpen um -6 Grad.

Am Samstag im Süden und Südwesten Regen oder Schneeregen, in höheren
Lagen Schneefall. Im Norden und Osten meist trocken und örtliche
Auflockerungen. Temperaturmaxima zwischen 0 Grad im Osten und +5 Grad
in Südbaden. Oberhalb von 600 Metern sowie gebietsweise auch im Osten
frostig. Schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Süd, im Südwesten
teils aus Südwest. In der Nacht zum Sonntag Tiefsttemperaturen
zwischen 3 Grad an der Mosel und -6 Grad an der Oder.

Am Sonntag meist starke Bewölkung und bis in den Nordosten
Niederschläge, die meist von Schnee in Regen übergehen. Auch im
höheren Bergland meist Übergang der Niederschläge in Schneeregen oder
Regen.
Tageshöchsttemperaturen zwischen +1 Grad in Vorpommern und +8 Grad am
Rhein. Im Erzgebirge noch Werte um den Gefrierpunkt.
Auffrischender, von Südost auf Süd bis Südwest drehender Wind. Im
höheren Bergland und an der See stürmische Böen, exponiert Sturmböen.

Tiefstwerte in der Nacht zum Montag zwischen -2 Grad im Erzgebirge
und +4 Grad am Niederrhein.

Trendprognose für Deutschland, von Montag, 17.12.2018 bis Mittwoch,
19.12.2018,
Von Montag bis Mittwoch meist stark bewölkt und windig, Sturmböen
zumindest im Bergland und an der See, Niederschläge auch im höheren
Bergland meist als Regen. Temperaturmaxima zwische 3 Grad in
Vorpommern und örtlich 10 Grad im Rheinland. In den Nächten dann
wahrscheinlich nur noch im Bergland und bei längerem Aufklaren
geringer Frost. Ansonsten Tiefstwerte meist zwischen +1 und +6 Grad.
Auf den Bergen und an der See weiterhin Gefahr von Sturmböen.
Umstellung auf milde Witterung aber noch Unsicher.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Olaf Pels Leusden