Letzte Aktualisierung: 11.06.2016, 19.29 Uhr

Bei schwachen Luftdruckgegensätzen hat feuchte und mäßig warme Luft große Teile Deutschlands erfasst. Nur im Osten und Nordosten sind zunächst noch trockenere Luftmassen und leichter Hochdruckeinfluss wirksam. In der Nacht zum Sonntag kommt es in der Südhälfte weiterhin zu schauerartigen und teils auch gewittrigen Regenfällen mit Starkregengefahr. Innert kurzer Zeit können dabei 15 bis 25 Liter pro Quadratmeter (l/qm) fallen. Akkumuliert über mehrere Stunden sind hier und da auch größere Mengen möglich. Auch im Nordwesten kommt von der Nordsee her leichter Regen auf, die Mengen bleiben aber gering. Im Nordosten dagegen wird die Nacht gering bewölkt oder klar.Am Sonntag breitet sich die Zone mit möglichen Gewittern und schauerartigen Starkregenfällen von Süden her über die Mitte bis in den Nordwesten des Landes aus. Dabei sind erneut kräftige Gewitter mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen zu erwarten; auch lokale Unwetter durch Starkregen sind möglich. Allerdings gibt es in den genannten Gebieten auch Orte, die von alledem nichts abbekommen oder nur gestreift werden. Im Osten und Nordosten bleibt es trocken oder es fallen nur wenige Tropfen.