Wetterlage

08-06-2016 18:40

Letzte Aktualisierung: 08.06.2016, 20.28 Uhr

Im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze bestimmen feuchte und labile Luftmassen das Wettergeschehen vor allem im Süden und Südosten Deutschlands. Nach Norden hin hat sich dagegen kühlere und stabile Luft durchgesetzt. Etwa südlich einer Linie Pfalz - Thüringer Wald - Dresden entwickeln sich immer noch teils kräftige Schauer und Gewitter mit lokalem Unwetterpotential durch heftigen Starkregen( mehr als 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit) und Hagel. Gebietsweise kann es dort auch längere Zeit sehr stark regnen. Innerhalb der Gewitter sind außerdem starke bis stürmische Böen möglich.An der Nordsee frischt der nordwestliche Wind anfangs zeitweise noch böig auf mit Windböen um 55 km/h, zur Nacht hin lässt der Wind dann dort nach.In der Nacht zum Donnerstag verlagert sich der Schwerpunkt der gewittrigen Starkregenfälle mehr und mehr ins südliche Baden-Württemberg und Bayern. Nach wie vor sind dort Unwetter möglich. Nach Norden hin lockern die Wolken dagegen auf und es bleibt oft trocken, örtlich kann sich Nebel bilden.Am Donnerstag gibt es in Süd- und Südostbayern noch örtlich teils gewittrigen Starkregen, lokal immer noch mit Unwetterpotential. Ansonsten ist es bei locker bewölktem oder heiterem Himmel meist trocken. Lediglich im Nordosten entwickeln sich einzelne Schauer, ganz vereinzelt kurze Kaltluftgewitter.Im Norden frischt der Wind im tagesverlauf auf, so dass es an der See starke Böen über 50 km/h geben kann.Aktuell sind Warnungen in Kraft vor: