Wetterlage

08-06-2016 13:40

Letzte Aktualisierung: 08.06.2016, 14.52 Uhr

Im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze bestimmen feuchte und labile Luftmassen das Wettergeschehen in der Südhälfte Deutschlands. Nach Norden hin hat sich dagegen kühlere und stabile Luft durchgesetzt. Etwa südlich einer Linie Eifel - Harz - Dresden wieder teils kräftige Schauer und Gewitter mit lokalem Unwetterpotential durch heftigen Starkregen und Hagel.Bevorzugt im Südwesten sind bzgl. Starkregen eng begrenzt auch extreme Unwetter (mehr als 40 mm in kurzer Zeit) möglich. Gebietsweise kann es dort auch längere Zeit sehr stark regnen. Innerhalb der Gewitter sind außerdem starke bis stürmische Böen möglich.In der Nacht zum Donnerstag verlagert sich der Schwerpunkt der gewittrigen Starkregenfälle mehr und mehr ins südliche Baden-Württemberg und Bayern. Nach wie vor sind dort Unwetter möglich, lokal eng begrenzt auch extreme Unwetter bzgl. Starkregens nicht ausgeschlossen. Nach Norden hin lockern die Wolken dagegen auf und es bleibt oft trocken, örtlich kann sich Nebel bilden.Am Donnerstag gibt es in Süd- und Südostbayern noch örtlich teils gewittrigen Starkregen. Ansonsten ist es bei locker bewölktem oder heiterem Himmel meist trocken. Lediglich im Nordosten entwickeln sich einzelne Schauer, ganz vereinzelt kurze Kaltluftgewitter.Im Norden frischt der Wind auf, so dass es an der See starke Böen über 50 km/h geben kann.Aktuell sind Warnungen in Kraft vor: