Wetterlage

07-06-2016 14:40

Letzte Aktualisierung: 07.06.2016, 15.54 Uhr

Im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze bestimmen feuchte Luftmassen das Wettergeschehen in weiten Teilen West- und Süddeutschlands. Nach Nordosten hin hat sich dagegen trockenere Luft durchgesetzt. Heute Nachmittag entwickeln sich vor allem in den nordwestlichen, westlichen und südlichen Landesteilen wieder teils starke Gewitter. Erneut geht dabei die größte Gefahr vom Starkregen aus, da sich die Gewitter nur sehr langsam verlagern. Somit kann es Unwetter mit Starkregen über 25 Liter pro Quadratmeter (l/qm) in kurzer Zeit geben. Vereinzelt ist extremes Unwetter mit über 40 l/qm in kurzer Zeit möglich. Im Westen und Süden ist zudem stellenweise auch Hagel mit Korngrößen um 2 cm möglich. Dagegen können die Gewitter im Nordwesten von Sturmböen oder schweren Sturmböen 8 bis 10 Bft begleitet werden. Ganz im Norden sind sogar vereinzelte Tornados nicht ausgeschlossenIn der Nacht zum Mittwoch muss im Westen und Südwesten mit weiteren Gewittern oder teils gewittrigen schauerartigen Regenfällen gerechnet werden. Dabei sind Unwetter bzgl. Starkregens nicht ausgeschlossen.In den übrigen Gebieten sollte es kaum Gewitter geben, stellenweise kann sich Nebel bilden.Am Mittwoch breiten sich die teils gewittrigen Regenfälle über dem Süden nach Osten aus. Auch ansonsten bilden sich südlich einer Linie Eifel- Berlin wieder teils kräftige Schauer und Gewitter mit lokalem Unwetterpotential durch heftigen Starkregen und Hagel. Bei den Gewittern sind außerdem vor allem über der Mitte und nach Osten hin Sturmböen möglich.