Letzte Aktualisierung: 06.06.2016, 14.23 Uhr

Im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze bestimmen weiterhin feuchte Luftmassen das Wettergeschehen in großen Teilen Deutschlands. Nur Richtung Nordosten kann sich zu Wochenbeginn trockenere Luft durchsetzen. Heute Nachmittag und am Abend entwickeln sich im Süden und in der Mitte sowie in den westlichen Landesteilen bevorzugt, aber nicht ausschließlich, über dem Bergland kräftige Gewitter. Dabei muss mit örtlichen Unwettern vor allem durch heftigen Starkregen von mehr als 25 Liter pro Quadratmeter (l/qm) innert kurzer Zeit, teils aber auch durch größeren Hagel von 2-3 cm Durchmesser gerechnet werden. Da sich die Gewitterzellen kaum verlagern, können vereinzelt auch mehr als 40 l/qm Regen binnen kurzer Zeit fallen (extremes Unwetter). Es wurden für ein größeres Gebiet entsprechende Vorabinformationen über schwere Gewitter herausgegeben. Die eigentlichen Warnungen, wo genau die Gewitter auftreten und wie intensiv sie sind, können aber nur kurzfristig erfolgen. In der kommenden Nacht klingen die Gewitter langsam ab und es klart häufig auf. Gebietsweise bildet sich Nebel.Am Dienstag entwickeln sich vor allem in den westlichen und südlichen Landesteilen wieder teils kräftige Gewitter. Dabei sind auch wieder örtliche Unwetter - vor allem durch Starkregen und/oder Hagel - wahrscheinlich.