Letzte Aktualisierung: 30.05.2016, 12.15 Uhr

Ein Tief zieht heute ganz langsam von Südwestdeutschland in Richtung Frankreich. Dabei lenkt es feuchtwarme Luftmassen in den Norden und Osten des Vorhersageraums, während sich in den anderen Landesteilen kühle bis mäßig warme Meeresluft durchsetzt. Im Westen kommt es zunächst noch zu einigen starken Gewittern, die vor allem mit Starkregen, teils aber auch mit Hagel einhergehen. Heute Nachmittag nimmt die Gewitterwahrscheinlichkeit im Westen ab und verlagert sich dafür in den Norden und Osten des Vorhersageraums. Dort entwickeln sich vermehrt kräftige Gewitter. Dabei sind örtlich großer Hagel bzw. starke Hagelansammlungen sowie heftiger Starkregen wahrscheinlich. Es besteht Unwettergefahr!! Für die Regionen zwischen der deutsch-niederländischen und der deutsch-polnischen Grenze wurde eine Vorabinformation vor schweren Gewittern herausgegeben, die detaillierten Warnungen können aber nur zeitnah erfolgen.Im Süden des Landes verläuft der Tag vergleichsweise ruhig, nur vereinzelt entwickeln sich Richtung Alpen und dem Bayerischen Wald Gewitter.Abgesetzt von den Gewittern frischt der nordöstliche Wind besonders an der Ostsee mitunter stark böig auf mit einzelnen steifen Böen 7 Bft. Zudem gibt es im Hochschwarzwald Sturmböen aus Südwesten. In der kommenden Nacht lässt die Gewittertätigkeit im Norden und Osten allmählich nach, trotzdem kann es gebietsweise noch Starkregen geben. Weiter südlich lockert sich die Bewölkung teilweise auf, stellenweise bildet sich Nebel.