Wetterlage

26-03-2018 14:10


Ein schwacher Tiefausläufer überquert Deutschland bis Dienstagfrüh südostwärts. Ihm folgt ein Schwall erwärmter Meeresluft polaren Ursprungs. Ab Dienstagnachmittag folgen von Westen her weitere Tiefausläufer nach, die für einen unbeständigen Wetterabschnitt sorgen.Bis heute Abend bleibt es im Westen und Norden meist trocken. Sonst fällt gebietsweise leichter Niederschlag, am meisten im zentralen und östlichen Mittelgebirgsraum und später auch an den Alpen. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 600 und 900 m, an den Alpen liegt sie oberhalb von 1000 m. Dort kann zum Abend hin örtlich Glätte durch Schneematsch und etwas Neuschnee auftreten.In der Nacht zum Dienstag fällt vor allem im Süden und Südosten noch etwas Niederschlag, oberhalb von 500 m (Erzgebirge) bis 1000 m (Alpen) als Schnee. An den Alpen fallen in höher gelegenen Staulagen teilweise mehr als 5 cm, sonst bleiben die Neuschneehöhen gering, es kann aber Glätte durch Schneematsch und überfrorene Nässe auftreten.Im Norden, Westen und in den mittleren Landesteilen gibt es nur noch vereinzelte Schauer, ab etwa 500 m als Schnee. Ansonsten lockern die Wolken dort auch mal stärker auf. Vielerorts muss dann mit leichtem Frost gerechnet werden und örtlich auch mit Glätte durch Überfrieren. Örtlich bildet sich Nebel.Am Dienstag fällt in höheren Lagen der östlichen Mittelgebirge und der Alpen anfangs noch etwas Schnee, die Schneefallgrenze steigt aber wieder an.Im Westen und Süden frischt nachmittags und abends mit einsetzendem Regen der Wind aus Südwest bis Süd auf und es gibt in freien bzw. exponierten Lagen vereinzelt steife Böen (Bft 7), in den Kamm- und Gipfellagen der südwestdeutschen Mittelgebirge stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln (Feldberg im Schwarzwald) auch Sturmböen (Bft 8 bis 9).