Wetterlage

21-03-2018 14:10


Das Hoch mit Schwerpunkt bei der Biskaya schwächt sich ab und zieht sich nach Süden zurück. An seinem Rand greifen von Nordwesten her Tiefausläufer auf Deutschland über und führen etwas mildere Meeresluft zu uns.In Hochlagen vor allem der östlichen Mittelgebirge und in Alpennähe hält sich leichter Dauerfrost. In den Alpen kann es noch ein wenig schneien. Bis zum Abend bleibt es meist warnfrei.In der Nacht zum Donnerstag kommt im Norden Niederschlag auf, der bis in die Frühstunden auf den Westen und Nordosten übergreift. Dabei fällt ausgenommen der Küstenbereiche zunächst Schnee. Besonders in einigen Teilen Schleswig-Holsteins und Mecklenburgs kann sich vorübergehend eine Schneedecke von 1 bis 5 cm ausbilden, gebietsweise auch mehr. Danach steigt die Schneefallgrenze im Nordwesten rasch auf etwa 1000 m an. Weiter südlich fallen die Neuschneemengen in der Nacht mit wenigen Zentimetern geringer aus. Es wird streckenweise glatt. Der Westwind frischt im Nordwesten im Verlauf der Nacht böig auf mit teils stürmischen Böen über der Deutschen Bucht und mit Sturmböen auf dem Brocken. In der Mitte herrscht leichter Frost zwischen 0 und -5 Grad, im Süden mäßiger Frost zwischen -5 und -9 Grad. Am Alpenrand über Schnee kann strenger Frost um -11 Grad nicht ausgeschlossen werden.Am Donnerstag greift auf den gesamten Norden, die Mitte und die westlichen Mittelgebirge Niederschlag über. Dieser fällt anfangs nordöstlich der Elbe sowie oberhalb von 200 bis 400 Metern als Schnee. In Staulagen, aber auch im Nordosten können um 5 cm Schnee zusammenkommen. Bis Mittag steigt die Schneefallgrenze in den nördlichen und westlichen Mittelgebirgen auf 600 bis 900 m. Der Wind frischt im Norden und Nordosten auf, an der Küste und in freien Lagen gibt es Windböen bis Bft 7, auf exponierten Berggipfeln Sturmböen bis Bft 9.