Wetterlage

12-03-2018 23:10


Ein Tiefdruckkomplex über dem nördlichen Mitteleuropa verlagert sich allmählich nordostwärts und bestimmt das Wetter im Vorhersagegebiet mit feuchter und anfangs noch relativ milder Meeresluft.Heute Nacht und in der Früh fällt vom östlichen Schleswig-Holstein bis nach Brandenburg teils schauerartiger Regen, der sich zögernd nordostwärts verlagert. Aktuell laufen noch Warnungen vor Dauerregen, diese müssen aber nicht mehr verlängert werden.Ansonsten ist es unterschiedlich bewölkt, vorübergehend lockern die Wolken auch mal stärker auf, wobei sich dann vor allem im Norden Nebel bildet. Im Westen und Südwesten gibt es einzelne Schauer, die sich allmählich auch auf die mittleren Landesteile ausweiten. Vereinzelt kann auch ein kurzes Gewitter dabei sein.Der Wind in der Mitte und im Süden schwächt sich vorübergehend ab und frischt in den Frühstunden wieder auf. Tagsüber klingen die schauerartigen Regenfälle im Nordosten ab bzw. gehen in einzelne Schauer über. Ansonsten entwickeln sich bei wechselnder Bewölkung Regen- und Graupelschauer, vereinzelt auch kurze Gewitter mit Böen Bft 7 bis 8. Die meisten Schauer gibt es im Südwesten, Westen und in der Mitte, vor allem im Bergland kann es auch mal längere Zeit schauerartig regnen. Die Schneefallgrenze sinkt am Nachmittag und Abend auf etwa 600 bis 400 m. Größere Mengen sind allerdings nicht zu erwarten. In der Lausitz und südlich der Donau gibt es dagegen kaum Schauer und die Sonne kann sich häufiger zeigen.Der Wind weht in der Mitte und im Süden kräftig mit einzelnen steifen, in Schauer- und Gewitternähe auch stürmischen Böen. In höheren Lagen treten stürmische Böen und auf exponierten Bergen Sturmböen auf.In der Nacht zum Mittwoch ziehen sich die Schauer und anfangs noch einzelnen kurzen Gewitter mehr und mehr in die Ost- und Südosthälfte zurück. Dabei sinkt die Schneefallgrenze noch etwas ab, vor allem im Nordosten kann es auch bis in tiefere Lagen Schnee geben mit Glätte durch Schneematsch. Oberhalb von 300 bis 600 m fallen um 5 cm, in Staulagen des Erzgebirges auch bis 10 cm Neuschnee.In der Westhälfte lockern die Wolken dagegen auf und es gibt kaum mehr Schauer, örtlich bildet sich Nebel. Vor allem im Bergland, aber auch bei längerer Zeit aufgelockerter Bewölkung kann es leichten Frost und Glätte durch Überfrieren geben.Der Wind schwächt sich im Laufe der Nacht ab und ist dann höchstens noch auf einigen Gipfeln warnrelevant.