Wetterlage

11-03-2018 19:40


Die Kaltfront eines vom Seegebiet westlich der Biskaya allmählich Richtung Ärmelkanal ziehenden Tiefs überquert Süddeutschland rasch ostwärts, während sie im Norden nur langsam ostwärts vorankommt, dort verwellt und für teils länger anhaltende Niederschläge sorgt.Heute Nacht bleibt es im Nordosten trocken, sonst fällt gebietsweise schauerartiger Regen. Kurze Gewitter sind vor allem im Westen und Süden möglich.Im Norden verstärken sich die Regenfälle ab den Frühstunden allmählich und es setzt Dauerregen ein.Dort, wo es auflockert, kann sich stellenweise Nebel bilden.Am Montag regnet es im Nordosten und Osten gebietsweise schauerartig verstärkt. Vor allem von Ostholstein bis ins nordöstliche Niedersachsen fallen von den Frühstunden bis Dienstagfrüh gebietsweise mehr als 30 mm in 24 Stunden.Im übrigen Land entwickeln sich im Tagesverlauf Schauer und auch kurze Gewitter, lokal eng begrenzt mit kleinkörnigem Hagel und starken bis stürmischen Böen. Spätnachmittags und abends klingen die Schauer vorübergehend ab.Im Westen und Süden frischt der Wind aus Südwest bis West im Tagesverlauf auf und es kann auch außerhalb der Gewitter einzelne steife Böen (Bft 7) geben, in höher gelegenen und freien Lagen auch stürmische Böen (Bft 8), auf exponierten Alpen- und Mittelgebirgsgipfeln Sturmböen (Bft 9). In der Nacht zum Dienstag gibt es im Norden und Nordosten - etwa entlang und nordöstlich der Elbe - weitere schauerartige Regenfälle, die aber bis zum Morgen allmählich nachlassen.Im übrigen Land klingen die Schauer nur vorübergehend ab. Von Westen her ziehen später erneut Schauer in die West- und Südhälfte, dabei können erneut kurze Graupelgewitter auftreten.Es bleibt in der Mitte und im Süden windig, nur vorübergehend schwächt sich der Wind ab, vor allem in Verbindung mit Schauern kann es aber erneut steife, vereinzelt auch stürmische Böen geben. Auf den Berggipfeln muss auch mit Sturmböen gerechnet werden.