Wetterlage

03-03-2018 18:10


Am Rande eines Tiefkomplexes über dem nahen Ostatlantik wird in den Süden und Westen allmählich mildere, aber auch feuchtere Luft herangeführt. Im Norden und Osten ist unter leichtem Hochdruckeinfluss zunächst noch trockenkalte Festlandsluft wetterbestimmend.In der Nacht zum Sonntag kommen die leichten Niederschläge im Südwesten bis in den Südosten und die mittleren Landesteile voran, wobei die Niederschläge deutlich nachlassen. Dabei fällt nach Norden und Osten zu anfangs bis in die Niederungen etwas Schnee. Die Schneefallgrenze steigt im Südwesten und Süden auf 500 bis über 1000 m (Südschwarzwald, Alpen). Stellenweise kann es auch gefrierenden Regen geben, Unwetterwarnungen bzgl. Glatteis sind nicht ausgeschlossen. Am Nord- und Ostrand des Niederschlagsgebietes und im Bergland gibt es wenige Zentimeter Neuschnee. Im Südwesten lockern die Wolken später wieder auf und es bildet sich örtlich Nebel. Dabei kann es Glätte durch überfrorene Nässe geben.Im Norden und Osten bleibt es trocken.Der Wind weht im Nordseeumfeld weiterhin mit Böen Bft 7 bis 8.In den Niederungen West- und Südwestdeutschlands bleibt es teilweise frostfrei. Sonst muss mit leichtem bis mäßigem, Richtung Oder und Neiße sowie im östlichen Mittelgebirgsraum vereinzelt auch mit strengem Frost gerechnet werden. Am Sonntag fällt anfangs zwischen NRW bzw. dem Emsland und Ostbayern noch stellenweise etwas Regen oder Schnee, örtlich auch gefrierender Regen. Dabei besteht streckenweise Glättegefahr. Nennenswerte Niederschlagsmengen werden nicht mehr erwartet. In der zweiten Tageshälfte lassen die Niederschläge dann nach und es bleibt trocken ehe am Abend von Südwesten her erneut ein Regenband auf uns übergreift. Im Norden und Osten herrscht gebietsweise nochmals leichter Dauerfrost, sonst kann sich mildere Luft durchsetzen. In exponierten Lagen an der Nordsee sowie an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste können weiterhin starke bis stürmische Böen (Bft 7 bis 8) aus Ost bis Südost auftreten.