10-Tage-Deutschlandvorhersage

03-03-2018 11:20

VHDL17 DWOG 031200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Dienstag, 06.03.2018 bis Dienstag, 13.03.2018
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Samstag, 03.03.2018, 11:50 Uhr

Wechselhaft und allmähliche Milderung. Im Nordosten und ganz im
Norden anfangs noch Glatteisgefahr.

Vorhersage für Deutschland bis Samstag, 10.03.2018,
Am Dienstag kommt im Süden und Südwesten Regen, in höheren Lagen
Schneefall auf. Die Niederschläge breiten sich nur zögerlich bis etwa
zur Mitte aus. In der Nordosthälfte ist es meist trocken und ab und
zu scheint die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 Grad an der
Ostsee und bis 10 Grad im Rheinland. Es weht ein schwacher bis
mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen. In der Nacht zum
Mittwoch kommen die Niederschläge bis auf eine Linie vom Münsterland
über Hessen und bis nach Bayern voran, schwächen sie sich aber ab. Im
Nordosten kann etwas Schnee oder örtlich gefrierender Regen fallen,
wodurch Glättegefahr besteht. Sonst fällt in den Niederungen meist
Regen, auf den Bergen Schnee. Es kühlt sich auf 3 bis -1 Grad in der
Westhälfte und auf 0 bis -4 Grad sonst ab.
Am Mittwoch überwiegen Wolken, gelegentlich fällt Regen, im Nordosten
anfangs noch Schnee, der zu Glätte führen kann. An den Alpen regnet
es zeitweise. Dort liegt die Schneefallgrenze bei etwa 1200 m.
Nordöstlich der Elbe steigt die Temperatur auf 2 bis 6 und in den
anderen Gebieten auf 6 bis 10 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig
aus West bis Südwest, im Norden und Nordosten aus Ost bis Nord. In
der Nacht zum Donnerstag kann es im Nordosten, ganz im Norden sowie
im östlichen Bergland etwas schneien, örtlich wird es glatt. Dort
sowie in Alpennähe geht die Temperatur auf 0 bis -3 Grad zurück.
Sonst sind Tiefstwerte zwischen 4 und 0 Grad zu erwarten.
Am Donnerstag und Freitag ist es überwiegend stark bewölkt, im Norden
und Westen fällt gelegentlich Regen, der zusehends auch die mittleren
Gebiete erfasst. Ansonsten regnet es nur vereinzelt, nach Osten und
Süden zu lockern die Wolken auf, in Alpennähe scheint häufig die
Sonne. Im Westen und Süden steigt die Temperatur auf 8 bis 13 Grad,
mit Hilfe der Sonne an den Alpen auch darüber. Im Nordosten, ganz im
Norden und im höheren Bergland werden 3 bis 8 Grad erreicht. Der Wind
weht schwach bis mäßig und dreht auf Südwest bis Süd. An den Alpen
stellt sich leichter Föhn mit Sturmböen auf höheren Berggipfeln ein.
In den Nächten fällt vor allem im Nordwesten und Westen Regen. Dort
bleibt es frostfrei. Im Osten sowie im höheren Bergland kühlt es sich
auf +2 bis -3 Grad ab, wodurch Glättegefahr besteht.
Am Samstag halten sich im Norden und Westen meist dichte Wolken,
zunächst fällt nur vereinzelt, später häufiger Regen. Im Osten und
vor allem nach Süden hin gibt es Auflockerungen, zu den Alpen hin
auch sonnige Abschnitte.
Die Temperatur steigt auf 9 bis 14, in tieferen Lagen
Südwestdeutschlands und bei Föhn an den Alpen auf Werte um 16 Grad.
Im Norden und Nordosten werden 4 bis 9 Grad erreicht. Der Wind weht
schwach bis mäßig aus Südwest bis Süd, im Norden aus Nordost. Auf
höheren Berggipfeln kann es Böen bis Sturmstärke geben. In der Nacht
zum Sonntag fällt zeitweise Regen, der auch den Osten und Süden
erfasst. Die Temperatur geht auf 6 bis 1 Grad zurück.

Trendprognose für Deutschland, von Sonntag, 11.03.2018 bis Dienstag,
13.03.2018,
Weiterhin wechselhaft, vor allem im Nordwesten und Westen
gelegentlich Regen, sonst weniger Regen, besonders nach Osten und
Süden zu Auflockerungen. Nicht mehr ganz so mild wie am Samstag. In
den Nächten nur im Bergland und bei längerem Aufklaren leichter
Frost.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Thomas Schumann