10-Tage-Deutschlandvorhersage

01-03-2018 13:20

VHDL17 DWOG 011200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Sonntag, 04.03.2018 bis Sonntag, 11.03.2018
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Donnerstag, 01.03.2018, 14:06 Uhr

Meist unbeständig, am ehesten im Südosten Aufheiterungen. Anfangs
noch etwas Schnee oder gefrierender Regen, später bevorzugt im
Bergland und mitunter auch im Norden Schnee. Vor allem im Südwesten
milder als bisher.

Vorhersage für Deutschland bis Donnerstag, 08.03.2018,
Am Sonntag ist es wechselnd bis stark bewölkt und vor allem in der
Nordhälfte fällt etwas Schnee. Weiter nach Süden ist das Regenrisiko
geringer, örtlich kann aber auch etwas Regen oder Sprühregen mit
Glättegefahr fallen. Die größten Chancen auf Sonnenschein bestehen am
Alpenrand. Die Höchstwerte steigen in der Nordhälfte auf -2 bis +5
Grad, sonst auf 5 bis 9 Grad. Am Oberrhein und im Alpenvorland sind
örtlich bis 11 Grad möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus
Südost bis Ost.
In der Nacht zum Montag ist es überwiegend stark bewölkt und im Osten
fällt noch etwas Schnee. Im Verlauf der Nacht kommen zudem im Westen
neue Niederschläge auf meist als Regen fallen und anfangs am Boden
gefrieren können. Größere Auflockerung gibt es am ehesten im Südosten
des Landes. Die Tiefstwerte sinken auf 2 bis -2 Grad im Westen und
Südwesten, sonst auf -1 bis -6 Grad.

Am Montag fallen vom stak bewölktem oder bedeckten Himmel
gebietsweise Niederschläge, die im Süden und der Mittel meist als
gefrierender Regen oder Regen niedergehen, im Norden noch überwiegend
als Schnee. Die größten Chancen auf etwas Sonne gibt es im Südosten.
Die Temperaturen steigen in der Nordhälfte auf 0 bis 5 Grad und im
Süden auf 6 bis 10 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht
auf Ost bis Nordost
In der Nacht zum Dienstag fällt im Norden und Osten anfangs noch
etwas Schnee, im Süden gibt es örtlich noch etwas Regen oder
Sprühregen, der am Boden gefrieren kann. Im Westen und Teilen der
Mitte lockert die Bewölkung dagegen auf und es bleibt überwiegend
trocken. Die Temperaturen erreichen Minima um 1 Grad am Oberrhein
sowie im Rhein-Main und Rhein-Neckar-Gebiet und um -5 Grad im Norden
sowie Nordosten des Landes des Landes.

Von Dienstag bis Donnerstag zieht starke Bewölkung durch und örtlich
fällt Regen, im Norden und Osten sowie im Bergland mitunter auch
Schnee oder Schneeregen. Nachts und morgens ist im äußersten
Nordosten und im höheren Bergland auch gefrierender Regen möglich.
Die Tagestemperaturen liegen meist zwischen +3 Grad an der Küste und
+9 Grad im Südwesten. In Vorpommern ist es teils noch etwas kälter
mit Werten um +1 Grad. Bei etwas Sonne sind im Süden auch mal +11
Grad möglich.
Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig und nur an der Küste und im
höheren Bergland zeitweise auch mal frisch und kommt in der
Nordhälfte aus Nordost bis Südost. Im Süden dreht er zeitweise auf
Südwest.
In den Nächten gibt es in den Niederungen des Westens und Südwestens
Temperaturen bei 0 Grad oder es ist frostfrei. Im Norden und Osten
tritt häufig leichter Frost um -2 Grad auf.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 09.03.2018 bis Sonntag,
11.03.2018,
Weiterhin unbeständig mit vielen Wolken und gelegentlichen
Niederschlägen. Im Bergland und mitunter auch im äußersten Norden als
Schnee, sonst als Regen. Höchsttemperaturen zwischen +2 Grad auf
Rügen und +12 Grad im Südwesten bei Wolkenlücken. In den Nächten am
Rhein und seinen Nebenflüssen bei bewölktem Himmel frostfrei. Sonst
Temperaturen um 0 Grad, im Nordosten und im höheren Bergland auch
leichter Frost bis -3 Grad.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Olaf Pels Leusden