10-Tage-Deutschlandvorhersage

25-02-2018 10:50

VHDL17 DWOG 251200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Mittwoch, 28.02.2018 bis Mittwoch, 07.03.2018
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Sonntag, 25.02.2018, 11:46 Uhr

Zunächst Dauerfrost und strenge Nachtfröste. Zum Wochenende hin
deutlich milder und gebietsweise Regen- und Schneefälle mit
Glättegefahr.

Vorhersage für Deutschland bis Sonntag, 04.03.2018,
Am Mittwoch gibt es im Mittelgebirgsraum und an der Ostsee zeitweise
meist nur leichte Schneefälle. Ansonsten ist es häufig heiter oder
sonnig und trocken. Die Temperatur erreicht -8 bis -1 Grad, im
südöstlichen Bergland um -10 Grad. Es weht mäßiger und teils böiger
Nordostwind mit starken bis stürmischen Böen an der See.
In der Nacht zum Donnerstag kommt es an der See weiterhin örtlich zu
leichten Schneefällen. Sonst ist es vielerorts nur gering bewölkt. Im
Südwesten nimmt die Bewölkung in der zweiten Nachthälfte jedoch zu
und auch dort fällt dann hier und da etwas Schnee. Die Tiefstwerte
liegen zwischen -4 und -15 Grad, im südöstlichen Mittelgebirge teils
auch bei -20 Grad.

Am Donnerstag ist es im Südwesten öfter stark bewölkt und
gelegentlich fällt Schnee. Auch an der Ostsee ist hier und da noch
etwas Schneefall dabei. Ansonsten ist es häufig heiter und trocken.
Die Höchstwerte liegen zwischen -6 und 1 Grad, im höheren Bergland
teils bei -10 Grad. Der Wind aus Nordost weht mäßig und teils böig
mit starken Böen an der See und im höheren Bergland.
In der Nacht zum Freitag ist die Bewölkung im Südwesten und in der
Mitte oft dicht und im Südwesten fällt etwas Schnee. Auch an der
Ostsee ist noch die ein oder andere Schneeflocke möglich. Sonst ist
es locker oder gering bewölkt und trocken. Die Temperatur sinkt auf
-3 bis -12, in den südöstlichen Mittelgebirgen zum Teil auf -15 Grad.


Am Freitag ist es im Südwesten und im Westen vielerorts dicht bewölkt
und zeitweise kommt es zu meist leichten Schneefällen. In den
Niederungen kann der Schnee auch in Regen oder gefrierenden Regen
übergehen. Nach Norden und Osten hin scheint dagegen auch mal die
Sonne und es ist weitgehend trocken. Es werden -4 bis 0 Grad im
Nordosten und -1 bis 5 Grad sonst erreicht. Der Wind um Ost weht
mäßig, an der See und im höheren Bergland mit starken Böen.
In der Nacht zum Samstag nimmt die Bewölkung auch nach Nordosten hin
zu und im Norden, Westen und Südwesten fällt zeitweise Schnee oder
gefrierender Regen. Es kühlt sich auf 0 bis -7 Grad ab, in den
südöstlichen Mittelgebirgen bis auf -11 Grad.

Am Samstag ist es häufig stark bewölkt, gebietsweise gibt es
Schneefall, insbesondere im Südwesten und in der Mitte. In den
Niederungen ist auch wieder mit Regen oder gefrierendem Regen zu
rechnen. Nach Osten und Südosten hin scheint auch mal die Sonne. Die
Temperatur steigt auf 0 Grad im Nordosten und bis 9 Grad im
Südwesten. Der Ost- bis Nordostwind weht schwach bis mäßig mit
frischen Böen an der See. Im Verlauf des Tages dreht er im Südwesten
schon auf Südwest.
In der Nacht zum Sonntag treten gebietsweise weitere Regen- und
Schneefälle auf. Auflockerungen sind eher selten. Im Nordosten bleibt
es vielerorts noch trocken. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 3 und
-4 Grad, in einigen Mittelgebirgen auch darunter.

Am Sonntag ziehen häufig dichte Wolken durch und gebietsweise fällt
Regen, in höheren Lagen Schnee. Auch gefrierender Regen ist noch
möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad an der Ostsee und bis
12 Grad am Oberrhein. Es weht schwacher bis mäßiger Südwestwind, in
der Nordosthälfte Südostwind.
In der Nacht zum Montag fällt gebietsweise etwas Regen, im Bergland
Schnee. Häufig bleibt es bei meist dichter Bewölkung aber auch
trocken. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 4 und -4 Grad.


Trendprognose für Deutschland, von Montag, 05.03.2018 bis Mittwoch,
07.03.2018,
Leicht wechselhaft mit gebietsweise etwas Regen, im Bergland teils
noch Schnee. Dabei mild mit Höchstwerten zwischen 1 und 12 Grad. In
den Nächten 4 bis -4 Grad, Frost vor allem noch in der Osthälfte.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Simon Trippler