Wetterlage

21-02-2018 09:41


Deutschland liegt am Rande eines Hochs über Nordosteuropa, an dessen Südflanke von Osten her allmählich kältere Festlandsluft herangeführt wird.Heute Mittag und Nachmittag steigt die Temperatur meist auf Werte über den Gefrierpunkt, im Süden und im östlichen Mittelgebirgsraum gibt es aber vielerorts leichten Dauerfrost.An den Alpen und im südlichen Alpenvorland schneit es zeitweise leicht, dabei fallen aber maximal nur wenige Zentimeter Neuschnee, allerdings kann es auch tagsüber glatt bleiben.Entlang der vorpommerschen Ostseeküste kann es im Tagesverlauf einzelne Schneeschauer geben, örtlich tritt auch dort Glätte auf.Der Wind weht in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge lebhaft aus Ost bis Nordost. Vor allem im östlichen Mittelgebirgsraum und im Hochschwarzwald kann es einzelne stürmische Böen geben.In der Nacht zum Donnerstag fällt Richtung Alpen weiterhin etwas Schnee und auch entlang der vorpommerschen Ostseeküste sind einzelne Schneeschauer möglich. Die Neuschneemengen bleiben aber gering.Verbreitet gibt es leichten bis mäßigen, stellenweise auch strengen Frost, aber aufgrund der trockenen Luftmasse weiterhin kaum Nebel und Glätte.In einigen Mittelgebirgskammlagen gibt es nach wie vor stürmische Böen, auf dem Feldberg im Schwarzwald auch Sturmböen aus Ost bis Nordost. In einigen Tälern der ostbayerischen Mittelgebirge kann es aufgrund des Böhmischen Windes steife Böen (Bft 7) geben.Am Donnerstag frischt der Ost- bis Nordostwind über der Mitte und dem Süden weiter auf. Besonders im oberen Bergland weht er stark böig bis stürmisch (Bft 7 bis 8), im Hochschwarzwald treten Sturmböen Bft 9, auf dem Fichtelberg einzelne schwere Sturmböen Bft 10 auf. Der Wind greift zwischen dem Saarland und dem Thüringer Wald und besonders im südlichen Oberschwaben und dem Bodenseeumfeld böig bis in tiefe Lagen durch (Bft 7). Am Alpenrand fällt weiterhin etwas Schnee mit unbedeutenden Neuschneemengen. Es tritt Glätte auf. Die Höchstwerte verbleiben besonders südlich der Donau sowie vom Thüringer Becken bis ins Erzgebirgsvorland und allgemein im Bergland im leichten Dauerfrostbereich.