Letzte Aktualisierung: 23.05.2016, 23.06 Uhr

Eine Kaltfront trennt kühle Luft im Westen und Südwesten von feucht-warmer Luft im Nordosten und Norden. Aufgrund der geringen Verlagerung der Front bleiben und die Luftmassengegensätze bis zur Wochenmitte erhalten. Starke Gewitter ziehen in der Nacht zum Dienstag im Osten Deutschlands nord- bis nordwestwärts. Dabei sind auch lokale Unwetter insbesondere durch Starkregen um 30 l/qm bzw. bis 60 l/qm innerhalb von 6 Stunden und/oder größeren Hagel möglich. Auch schwere Sturmböen sind in Verbindung mit den Gewittern möglich. Im übrigen Deutschland ist es meist stark bewölkt und gebietsweise regnet es, zum Teil auch länger andauernd und kräftig. Dabei muss in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs mit Dauerregen von 30 bis 50 l/m2 in 24 Stunden (bis zum morgigen Mittag) gerechnet werden. Auch im Mittelgebirgsraum kann es zu kräftigen Regenfällen kommen, wobei regional um 30 l/qm in 6 Stunden möglich sind. An der Nordsee treten steife Böen auf. Am Dienstag regnet es an den Alpen und in Teilen des Südens bis zum Mittag weiter. Im Nordosten kommt es im Tagesverlauf erneut zu teils kräftigen Gewittern mit Sturmböen, Starkregen und Hagel. Wiederum können Unwetter mit heftigem Starkregen und größerem Hagel nicht ausgeschlossen werden.