Rückseitig einer Kaltfront fließt erwärmte Polarluft ein, gegen Samstagmorgen eine weiteres Frontensystem auf den Süden und Südwesten übergreift.Heute früh fällt im Süden Deutschlands noch Niederschlag. In den östlichen Mittelgebirgen fällt etwas Schnee, nach Südosten hin und am Alpenrand auch Regen mit Glatteisgefahr. Weiter nördlich gibt es teilweise erhebliche Glätte durch überfrierende Nässe.Im Oberallgäu fällt mit den bisher gefallenen Mengen bis Mittag mehr als 20 mm Regen, dabei ergibt sich durch das Tauwetter ein Niederschlagsdargebot von 30 bis 50 mm.Auf den Alpengipfeln gibt es noch einzelne Sturmböen aus Süd bis Südwest, auch in einigen Mittelgebirgs-Gipfellagen muss vereinzelt mit stürmischen Böen gerechnet werden, entlang der vorpommerschen Ostseeküste sind vereinzelt steife Böen aus Südost, später Südwest bis West möglich. In der Mitte fällt sich noch örtlich dichter Nebel bis in den Vormittag hinein.Tagsüber zieht sich der Niederschlag an die Alpen zurück. In einigen Alpentälern kann es weiterhin Glatteis geben.Im übrigen Land bleibt es trocken und tagsüber sind meist keine Warnungen erforderlich.Lediglich entlang der vorpommerschen Ostseeküste gibt es noch einzelne steife Böen aus West bis Südwest.In der Nacht zum Freitag gibt es verbreiteter Frost. Vereinzelt kann sich Nebel oder Reifglätte bilden.Gegen Samstagmorgen zieht im Südwesten erneut ein Niederschlagsgebiet auf, das sich am Samstagvormittag über die gesamte Südhälfte ausbreitet. Dabei fällt im Norden des Niederschlagsgebietes meist Schnee bis in tiefe Lagen, im Süden überwiegend Regen. Nahe dem Übergangsbereich sind in einem schmalen Streifen ab dem Vormittag kräftige Schneefälle oder Richtung Bayern auch gefrierender Regen zu erwarten. Die Intensität und Regionalisierung sind noch sehr unsicher.