Wetterlage

14-02-2018 08:40


Unter Hochdruckeinfluss herrscht zunächst noch ruhiges Winterwetter, bevor ausgangs der Nacht zum Donnerstag eine Front im äußersten Westen Niederschlag bringt.Heute sind nach Auslaufen der nächtlichen Warnungen tagsüber meist keine Warnungen nötig. Nur im Nordosten kann vormittags lokal dichter Nebel mit Sichtweiten von unter 150 m auftreten. Über der Nordsee sind nachmittags erste starke Böen aus südöstlicher Richtung zu erwarten. In Niederbayern kann es ein paar Schneeflocken geben.In der Nacht zum Donnerstag tritt erneut verbreitet leichter bis mäßiger Frost auf, im Westen zwischen -1 und -7 Grad, im Süden und Osten zwischen -5 und -9 Grad. Im Süden sowie entlang der östlichen Mittelgebirge gibt es gebietsweise strengen Frost von unter -10 Grad. Am Niederrhein bleibt es bezogen auf den Luftfrost frostfrei, es muss allerdings mit leichtem Frost in Bodennähe gerechnet werden. Ausgangs der Nacht beginnt es im äußersten Westen zu schneien mit erhöhter Glättegefahr. Der Niederschlag geht von Westen rasch in Regen über. Donnerstagfrüh und am Vormittag greift der Niederschlag vom Westen bis auf die mittleren Gebiete über. Anfangs fällt meist als Schnee. In den westlichen Mittelgebirgen und südlich davon sowie in Teilen der Mitte besteht durch Regen auf gefrorenem Boden Gefahr von Glatteis.Auf den Kammlagen der westlichen Mittelgebirge sowie im Nordwesten frischt der Südostwind böig auf. Ab dem Donnerstagvormittag sind in höheren berglagen und an der Küste stürmische, in exponierten Küsten- und Berglagen Böen bis Sturmstärke (Bft 9) zu erwarten.