Der Ausläufer eines Sturmtiefs vor Dänemark hat den Osten erreicht und zieht weiter nach Polen. Ihm folgt erwärmte polare Meeresluft.Bis zum Abend gibt es im Südosten Deutschlands vorübergehend Schneefall mit Glätte. Im Mittelgebirgsraum liegt die Schneefallgrenze bei 400 Meter. Die Neuschneemengen liegen zwischen 2 und 5 cm. Im Bergland bleibt es weiter winterlich.Der Wind weht im Nordwesten und Westen noch kräftig mit steifen Windböen. An der Küste und auf exponierten Gipfeln einiger Mittelgebirge gibt es Sturmböen.In der Nacht zum Montag gibt es im Süden Schauer, die bis in tiefe Lagen in Schnee übergehen. An den Alpen schneit es längere Zeit. Auch an der Küste treten weitere Schneeregen oder Graupelschauer auf. Weiter im Binnenland werden die Schauer seltener und es kann gebietsweise aufklaren. Der Wind wird weiter landeinwärts schwächer. An der Nordsee treten weiterhin Sturmböen auf. Bei Tiefsttemperaturen zwischen +1 und -4 Grad besteht streckenweise Glättegefahr.Am Montag gibt es bei wechselnder Bewölkung vor allem im Nordwesten, im nördlichen Mittelgebirgsraum und im Süden örtlich Schnee- und Graupelschauer. Dabei gibt es in den Niederungen bei Temperaturen zwischen +1 und +5 Grad nur vereinzelt Glätte. Im Bergland oberhalb 400 bis 500 m gibt es winterliche Straßenverhältnisse.