10-Tage-Deutschlandvorhersage

11-02-2018 12:50

VHDL17 DWOG 111200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Mittwoch, 14.02.2018 bis Mittwoch, 21.02.2018
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Sonntag, 11.02.2018, 13:44 Uhr

Ab Donnerstag zeitweise Niederschlag und milder.

Vorhersage für Deutschland bis Sonntag, 18.02.2018,
Am Aschermittwoch scheint neben wenigen zähen Hochnebelfeldern
vielerorts die Sonne. Im äußersten Westen und Nordwesten zieht am
Nachmittag mehrschichtige Bewölkung auf, es bleibt aber noch trocken.
Die Temperatur steigt auf 2 bis 7 Grad, im höheren Bergland und an
den Alpen herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht meist schwach,
im Nordwesten und Westen mäßig aus Ost bis Südost.
In der Nacht zum Donnerstag kommen in der Westhälfte leichte
Niederschläge auf, die anfangs als Schnee fallen. Die
Schneefallgrenze steigt rasch auf etwa 400 bis 600 m an, im Westen
geht der Schnee bis in die Kamm- und Gipfellagen in Regen über. Dabei
ist vorübergehend örtliches Glatteis durch gefrierenden Regen nicht
ausgeschlossen. Im Osten und Südosten ist es dagegen noch längere
Zeit klar. Dort geht die Temperatur noch einmal auf -4 bis -9 Grad
zurück, während sonst Tiefstwerte zwischen 0 und -4 Grad zu erwarten
sind. Von der Nordsee bis zum Niederrhein bleibt es wahrscheinlich
bereits frostfrei. An der Nordsee und an der Schleswig-Holsteinischen
Ostseeküste sind erste stürmische Böen um Süd zu erwarten.

Am Donnerstag breiten sich dichte Wolken mit Schneefall und
zeitweisem Regen weiter Richtung Osten und Süden aus. Bis zum Abend
steigt auch dort die Schneefallgrenze bis in höhere Lagen an. Anfangs
kann örtlich noch gefrierender Regen fallen, wodurch es glatt wird.
Im Westen und im Süden regnet es längere Zeit. Die Temperaturen
bewegen sich im Osten und Südosten zwischen 0 und 4 Grad. Oberhalb
von 800 m herrscht dort noch leichter Dauerfrost. Im Westen und
Südwesten wird es dagegen mit 5 bis 8 Grad deutlich milder. Der Wind
aus südlichen Richtungen weht an der See und in höheren Berglagen mit
Sturmböen, im Westen können auch in tiefen Lagen vereinzelt starke
Böen auftreten.
In der Nacht zum Freitag zieht sich die dichte Bewölkung mit Schnee
und Regen in den Süden zurück. Die Schneefallgrenze liegt dort bei
etwa 800 bis 1000 m. Im Norden und in der Mitte kann es dagegen
gebietsweise aufklaren. Im Norden und Westen bleibt es mit
Tiefstwerten zwischen 4 und 0 Grad noch frostfrei. Im Osten und Süden
sowie zum Teil auch in den mittleren Gebieten kühlt es sich auf 0 bis
-4 Grad ab. Dabei besteht Glättegefahr. An den Küsten bleibt der
Südwestwind stürmisch.

Am Freitag ist es im Süden bedeckt und es fällt weiterhin Regen,
oberhalb von 800 bis 1000 m etwas Schnee. Sonst ist es wolkig oder
stark bewölkt, aber überwiegend trocken. Es werden Höchstwerte
zwischen 4 und 8 Grad, im höheren Bergland um 2 Grad erreicht. Der
Wind aus Südwest weht schwach bis mäßig, an den Küsten stark böig mit
stürmischen Böen in exponierten Lagen an der Nordsee.
In der Nacht zum Samstag fällt an den Alpen noch etwas Niederschlag.
Sonst ist es überwiegend trocken und gebietsweise klart der Himmel
auf. Es werden Tiefstwerte zwischen 2 Grad im Nordwesten und -5 Grad
an den Alpen erwartet.

Am Samstag und Sonntag ist es im Süden stark bewölkt oder bedeckt und
es fällt Regen, in höheren Lagen Schnee. Auch im Norden ist es
stärker bewölkt mit Schauern. In der Mitte zeigt sich auch mal
längere Zeit die Sonne und es bleibt überwiegend trocken. Die
Höchstwerte liegen zwischen 2 und 9 Grad, mit den höchsten Werten im
Westen. Der Wind weht schwach bis mäßig, an den Küsten stark böig aus
Südwest.
Nachts gibt es in der Mitte und im Süden leichten bis mäßigen Frost,
sonst bleibt es frostfrei.

Trendprognose für Deutschland, von Montag, 19.02.2018 bis Mittwoch,
21.02.2018,
Im Norden unbeständig und zeitweise Regen. Im Süden freundlicher. An
den Küsten starker bis stürmischer Südwestwind. Weiterhin relativ
mild.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Johanna Anger